Ried

Schräge Ansichten: Kunst neu erleben in Ried am 3. Oktober

Ried wird zum Schauplatz der schrägsten Künstler-Show: Am 3. Oktober dürfen wir uns auf eine ausgefallene Vernissage mit wilden Gedanken und verrückten Blickwinkeln freuen!

RIED. Die nächste Ausstellung der Innviertler Künstlergilde trägt den aufschlussreichen Titel „Schräge Ansichten“. Diese Veranstaltung zielt darauf ab, Gedanken und Ideen, die nicht in die gewohnte Ordnung passen, visuell erfahrbar zu machen. Am Donnerstag, dem 3. Oktober, um 19 Uhr wird die Vernissage im Gildenraum am Kirchenplatz 11 in Ried eröffnet.

Besonderes Highlight während der Eröffnung wird eine Literaturperformance von Patricia Weissl-Günther und Gertrud Mayrhuber sein, die den Besuchern eine zusätzliche Dimension der künstlerischen Auseinandersetzung bietet.

Ein ungewöhnlicher Blick auf die Kunst

Die Ausstellung wird von Silvia Fink und Günther Schafellner kuratiert und präsentiert Werke von renommierten Künstlern wie Rudi Beer, Hannes Dorfer, Josef Grabner, Elisabeth Peterlik, Adalbert Schieferer, Thomas Waldenberger und Robert Wallner. Anstelle einer herkömmlichen hängenden Präsentation, wird hier auf die räumliche und schräge Anordnung der Bilder und Skulpturen gesetzt, was den Betrachtern eine neue Perspektive bietet.

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Günther Schafellner liefert eine spannende Erklärung zu diesem Ansatz: „In meinem Atelier begegnet man oft dem Anblick, dass sich Bilder in einer Art Unordnung befinden – kreuz und quer angelehnt. Diese Unordnung zeigt, dass die Kunstwerke in solch einem Moment nicht an Wert verlieren, sondern lediglich anders, ausgefallen und ungewöhnlich in den Raum integriert sind. Sie laden die Betrachter ein, sich auf die Werke einzulassen und eine neue Perspektive einzunehmen, sei es durch Bücken oder das Halten des Kopfes in einer schrägen Position.“

Diese Herangehensweise soll nicht nur dazu anregen, Kunst außerhalb der gewohnten Kategorien wahrzunehmen, sondern wird auch durch die Präsentation abstrakter und surrealistisch geprägter Arbeiten der KünstlerInnen der IKG vervollständigt. So verkörpert die Ausstellung den Versuch, einen aus dem Lot geratenen Gedanken in einen spannenden künstlerischen Diskurs zu verwandeln.

die Ausstellung ist bis zum 6. November geöffnet. Besucher können sie mittwochs von 16 bis 19 Uhr besuchen oder nach Vereinbarung einen Termin vereinbaren. Wer einen Blick auf die frisch interpretierte Kunst werfen möchte, sollte sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen. Weitere Informationen dazu finden sich auf www.tips.at.

Quelle/Referenz
tips.at

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