Ried

Rieder Stadtlauf 2023: Jasmin Vormairs Rückkehr nach der Babypause

"Jasmin Vormair organisiert den 40. Rieder Stadtlauf am 31. August – wird sie nach der Babypause wieder selbst an den Start gehen?!"

Jasmin Vormair ist eine bekannte Größe in der Laufgemeinschaft. Sie organisiert in diesem Jahr zum 40. Mal den Rieder Stadtlauf, der am 31. August stattfinden wird. Im Interview spricht sie über die Vorbereitungen, ihre Erfahrungen als Mutter und ihre Rückkehr zum Wettkampfsport.

Engagierte Vorbereitungen für ein großes Event

Die letzten beiden Wochen vor dem Stadtlauf stehen ganz im Zeichen der Organisation. „Wir sind zufrieden. Jetzt geht es tatsächlich nur noch darum, die nötigen Materialien wie Transparente und Startersackerl nach Ried zu bringen“, so Vormair. Der organisatorische Aufwand ist enorm, jedoch sind sie gut vorbereitet und bereit, die Teilnehmer am Renntag herzlich zu empfangen.

Ehrenamtliches Engagement im Mittelpunkt

Ein großes Team von erneut 70 bis 80 ehrenamtlichen Helfern wird notwendig sein, um den Stadtlauf durchzuführen. „Ohne unsere Helfer wäre das alles nicht möglich. Sie bringen eine Leidenschaft und Energie mit, die den Lauf zu einem besonderen Anlass für alle Beteiligten machen“, beschreibt die Organisatorin. Das ehrenamtliche Engagement ist essenziell für den Erfolg des Events und zeigt, wie wichtig die Veranstaltung für die Gemeinschaft ist.

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Ein besonderes Erlebnis für Athleten

Die Teilnehmer können sich auf eine hervorragende Verpflegung nach dem Lauf freuen. „Von Energydrinks bis zu köstlichen Kuchen ist alles vorhanden,“ erklärt Vormair. Die Route, die durch die Weberzeile führt, wird oft als besonderes Highlight gewertet. Trotz einer Anpassung der Strecke von 10 auf 7,2 Kilometer vor einigen Jahren wurden die Teilnehmenden nicht abgeschreckt, sondern die Veranstaltung wird weiterhin gut angenommen.

Rückkehr zur Laufsport-Leidenschaft

Obwohl sie sich voll und ganz auf den Stadtlauf konzentriert, bleibt für Jasmin Vormair auch der eigene Wettkampf nicht auf der Strecke. „Ich habe geplant, genau sechs Monate nach der Geburt meines Sohnes Paul, am 15. September beim Langbathsee-Lauf teilzunehmen,“ verrät sie mit einem Lächeln. Auch wenn das Timing nicht mehr so spontan ist, wie es mal war, hat sie eine klare Vorstellung davon, wie sie wieder in Form kommen möchte.

Die Herausforderungen des Mama-Seins

Die Rückkehr in den Wettkampfsport gestaltet sich natürlich nicht ohne Herausforderungen. „Spontane Dinge mag ich jetzt nicht mehr so einfach umsetzen. Wenn mein Sohn Hunger hat, bleibt das nicht aus,“ erzählt sie lachend. Trotz dieser Schwierigkeiten versucht sie, die Zeit mit ihrem Sohn Paul zu genießen und ihn aktiv in ihre sportlichen Aktivitäten zu integrieren. „Er ist ein braver Bub und begleitet mich oft,“ fügt sie hinzu.

Der Wandel der Strecke und seine Bedeutung

Die Entscheidung, die Länge der Hauptlaufstrecke zu ändern, war für die Organisatoren ein bedeutender Schritt. „Es war eine große Erleichterung! Der neue Kurs erfordert weniger Einsatzkräfte, was uns das Leben erleichtert hat,“ erklärt Vormair. Diese Anpassung spiegelt eine breitere Tendenz wider, Events zugänglicher und nachhaltiger zu gestalten, was nicht nur die Belastung für die Organisatoren verringert, sondern auch den Lauf für die Teilnehmer attraktiver macht.

Ein vielversprechendes Event

Trotz der Herausforderung bei den Anmeldungen, die erfahrungsgemäß näher zum Datum ansteigen, ist maar optimistisch. „Die aktuelle Anzahl der Anmeldungen sieht gut aus. It’s always more close to the event,“ so Vormair. Die Gemeinde Ried und insbesondere die Laufgemeinschaft freuen sich auf ein weiteres beeindruckendes Event, das nicht nur sportlichen Wettkampf, sondern auch Gemeinschaft und Freude zelebriert.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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