In einem spannenden Wettkampf der Bezirksliga Ost traf der SV Ried/Kaltenbach auf den SV Radfeld. Dieses Duell war besonders wichtig, da Radfeld als Tabellenletzter ins Spiel ging und dringend Punkte benötigte. Das Spiel fand in der 9. Runde der Liga statt und die Atmosphäre war angespannt, zumal Radfeld nach acht gespielten Spielen noch ohne Zähler war.
Das Spiel begann ohne Tore. Während die Gastgeber aus Ried/Kaltenbach in der ersten Halbzeit das Geschehen dominierten, tat sich die Mannschaft schwer, ihre Torchancen zu verwerten. Obwohl sie konstant Druck auf die Abwehr des SV Radfeld ausübten, blieb das Ergebnis zur Halbzeit torlos. Der Trainer von Ried/Kaltenbach, Mario Schiestl, äußerte sich im Nachhinein enttäuscht über die zahlreichen vergebenen Chancen seines Teams.
Der entscheidende Moment
Mit dem Beginn der zweiten Halbzeit stieg die Intensität des Spiels. Die Jungs von Ried/Kaltenbach drängten erneut auf den Führungstreffer, und das Spiel verlegte sich zunehmend in die Hälfte von Radfeld. In der 72. Minute war es schließlich Robert Luxner, der den Bann brach. Der Stürmer nutzte eine sich bietende Gelegenheit, um das entscheidende Tor zum 1:0 zu erzielen. Luxner hat sich in der Liga bereits einen Namen gemacht, und auch an diesem Tag zeigte er seine Fähigkeiten, indem er dem Torhüter von Radfeld keine Chance ließ. Dieser Treffer stellte sich als entscheidend heraus und sicherte Ried/Kaltenbach den wichtigen Sieg.
„Am Ende ein verdienter Sieg. Ein Spiel über neunzig Minuten auf ein Tor. Radfeld hat nicht viel entgegensetzen können. Leider vergaben wir eine Menge guter Chancen, teilweise Hochkaräter und so bleibt es lange beim 0:0. Doch dann erlöste uns Robert Luxner, der zum 1:0 treffen konnte“, sagte Trainer Schiestl nach dem Spiel. Er war zufrieden mit der Gesamtleistung, auch wenn er dem Team riet, in Zukunft die Chancen besser zu nutzen.
Mit dem Sieg festigte Ried/Kaltenbach seine Position in der Tabelle und kann nun auf zehn Punkte blicken, während Radfeld weiterhin ohne Punkte am Ende der Tabelle feststeckt. Die Situation ist für die Mannschaft umso kritischer, da sie jetzt bereits sechs Punkte hinter dem nächstplatzierten Achenkirch liegt.
Diese Entwicklung ist nicht nur für die Spieler, sondern auch für die Fans von Bedeutung. Der eingeschlagene Weg könnte für Ried/Kaltenbach ein Wendepunkt in der laufenden Saison sein, während Radfeld dringend eine Wende benötigt, um wieder ins Spielgeschehen einzugreifen.
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