Ried

Ried diskutiert: Mehr Sicherheit gegen Raser im Stadtverkehr

In Ried fordert der Vizebürgermeister Peter Stummer gegen die steigende Raserei im Ortsgebiet vorzugehen, während die Diskussion über eine 30-km/h-Zone hitzig steigt!

In der Stadt Ried dreht sich derzeit alles um das Thema Verkehr, ein Thema, das oft mit Leidenschaft diskutiert wird. Der Vizebürgermeister Peter Stummer, der für den Verkehr zuständig ist und zur SPÖ gehört, hat sich gegenüber den Oberösterreichischen Nachrichten klar geäußert. Er sieht dringenden Handlungsbedarf im Umgang mit Rasern, die im Ortsgebiet häufig mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs sind. "Das Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit im Ortsgebiet ist sehr gefährlich", betont Stummer.

Diese Äußerungen führten zu einer hitzigen Diskussion unter den Lokalpolitikern. Besonders ein Vorschlag des Grünen-Stadtrats Lukas Oberwagner sorgte für Gesprächsstoff. Oberwagner forderte eine 20-km/h-Zone in der Begegnungszone sowie allgemeine Geschwindigkeitsbeschränkungen von 30 km/h im gesamten Stadtgebiet. Dieser Vorschlag erregte in sozialen Medien viel Aufmerksamkeit und löste rund 200 Kommentare aus.

Bürgermeister fordert Zusammenarbeit aller Parteien

In der aktuellen Debatte meldete sich auch Bürgermeister Bernhard Zwielehner von der ÖVP zu Wort. Er fordert ein "einheitliches Vorgehen" und appelliert an die politischen Vertreter, dass solche wichtigen Vorschläge zunächst intern in den zuständigen Gremien besprochen werden sollten. Zwielehner betont, dass solche Diskussionen gut durchdacht sein müssen, bevor sie an die Öffentlichkeit gelangen. Nur durch gemeinsames Arbeiten an Projekten kann ein echter Mehrwert für die Stadt geschaffen werden – individuelle Alleingänge werden als hinderlich erachtet.

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Die Rieder Stadtpolitik hat bereits Gespräche initiiert, um das Thema Verkehr weiter zu erörtern. In der kommenden Woche sind sowohl eine Sitzung des Verkehrsausschusses als auch des Stadtentwicklungsausschusses geplant, um mögliche Maßnahmen zu besprechen und gemeinsame Lösungen zu entwickeln. Die Situation bleibt spannend, und es bleibt abzuwarten, welche konkreten Schritte die Stadtverwaltung unternehmen wird, um sicherere Verhältnisse im Verkehr zu schaffen.

Für aktuelle Entwicklungen und umfangreiche Informationen zu diesem Thema, sehen Sie den Artikel auf www.nachrichten.at.


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Quelle
nachrichten.at

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