Ried

Regionalliga: Spannender Sieg der SV Ried über ASKÖ Oedt

In einem spannenden Regionalligaspiel bejubelte die SV Ried dank Olingas späten Tor den 4:2-Sieg gegen ASKÖ Oedt, nachdem der Oedter Keeper die Rote Karte sah!

Im Rahmen eines spannenden Regionalligaspiels bewies die zweite Mannschaft der SV Ried ihr Können gegen den Aufsteiger ASKÖ Oedt. Von der ersten Minute an war die Begegnung geprägt von intensiven Zweikämpfen und einer Vielzahl von Chancen auf beiden Seiten. Die Partie fand auf dem heimischen Platz der Rieder statt und zog zahlreiche Zuschauer an.

Spielverlauf und Wendepunkte

Der Spielbeginn war lebhaft, und die Gäste aus Oedt waren zunächst aktiv. In der 5. Minute hatte Karatas die erste Möglichkeit für Oedt, als er einen Freistoß aus einer vielversprechenden Position ausführte. Nur einige Minuten später köpfte Gragger für die Rieder knapp über das Tor, was den Dynamik des Spiels weiter anheizte.

In der 16. Minute war es schließlich Wiesinger, der die Rieder mit einem präzisen Schuss aus etwa zehn Metern in Führung brachte. Die Freude der Heimfans währte jedoch nicht lange, denn kurz vor der Halbzeit, in der 43. Minute, waren es die Gäste, die durch Barbosa da Silva und Karatas den Ausgleich erzielten. Eine geschickte Kombination führte zum Treffer, was die Rieder Verteidigung kalt erwischte.

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Besondere Entscheidungen und deren Auswirkungen

Nach der Halbzeitpause drängte die SV Ried schnell auf die erneute Führung. In der 51. Minute war es Berger, der nach schöner Vorarbeit von Wimmer auf 2:1 erhöhte. Oedt hatte jedoch nicht vor, sich geschlagen zu geben und verzeichnete kurz darauf zwei große Möglichkeiten, doch die Chancen von Barbosa und Frühwirth blieben ungenutzt.

Der Ausgleich für Oedt fiel dann in der 64. Minute, als Barbosa da Silva erneut zuschlug, dieses Mal vorbereitet von Karatas. Das Spiel war nun wieder völlig offen.

Ein Wendepunkt der Partie ereignete sich in der 76. Minute. Wörndl konnte sich alleine auf den Weg zum Oedter Tor machen, wurde jedoch von Goalie Hamzic gelegt, der für seine Handlung die Rote Karte sah. Dies bedeutete eine entscheidende Überzahl für die Rieder.

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Der Schlussspurt der Rieder

Die Überlegenheit der Rieder nach der Roten Karte zeigte sich in der 90. Minute, als Olinga, nach einem Riesenzug von Steinmann, den Führungstreffer zum 3:2 erzielte. Die Rieder waren nun nicht mehr zu stoppen. In der Nachspielzeit, in der letzten Minute des Spiels, setzte Zetic mit einem Konter den Schlusspunkt und erzielte das 4:2.

Mit diesem überzeugenden Heimsieg haben die Rieder nun das Punktemaximum von 6 Punkten nach zwei Runden in der Regionalliga erzielt. Nächste Woche steht für die SV Ried eine Auswärtsbegegnung gegen St. Anna auf dem Programm, die eine weitere Herausforderung verspricht.

Aufstellung der Jungen Wikinger Ried

Die Aufstellung der SV Ried veranschaulicht die junge und dynamische Mannschaft, die in dieser Saison antritt:

  • Dominik Stöger
  • Benjamin Sammer
  • Matthias Gragger (71./Ben Wörndl)
  • Daniel Wimmer (K)
  • Philip Weissenbacher (83./Mateo Zetic)
  • Nermin Mesic
  • Fabian Rossdorfer (87./Olinga)
  • Nico Wiesinger (83./Roman Steinmann)
  • Alexander Mankowski
  • David Berger
  • Fabian Lechner (71./Manuel Burghart)

Die Bedeutung des Spiels für die Regionalliga

Die Begegnung zwischen SV Ried und ASKÖ Oedt spiegelt nicht nur den spannenden Wettkampf innerhalb der Regionalliga wider, sondern zeigt auch den Kampfgeist und die Entschlossenheit der Mannschaften. In einer Liga, wo jede Partie entscheidend sein kann, ist die Fähigkeit, in Drucksituationen Verantwortung zu übernehmen, von immensem Wert. Die Rieder haben unter Beweis gestellt, dass sie mit Teamgeist, Vorbereitung und der Unterstützung der Fans in der Lage sind, auch an schwierigen Tagen erfolgreich zu sein. Diese wichtige Dynamik könnte für ihren weiteren Verlauf in der Regionalliga entscheidend sein, während Oedt trotz der Niederlage wertvolle Erfahrungen sammeln konnte, die ihnen in zukünftigen Spielen hilfreich sein könnten.

Quelle/Referenz
svried.at

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