Ried

Regenfälle lassen Pegel im Bezirk Ried rasant steigen – Doch Überflutungen bleiben aus

Starkregen lässt die Pegel im Bezirk Ried sprunghaft ansteigen – Gurtenbach knackt die 300 cm-Marke, aber zum Glück bleibt die Flut bis jetzt aus!

In den letzten Tagen hat der Bezirk Ried einen erheblichen Anstieg der Pegelstände in allen lokal vorkommenden Bächen erlebt. Der Grund dafür sind die anhaltenden und ergiebigen Regenfälle, die seit dem 13. September 2024 die Region stark beeinflussen. Trotz dieser dramatischen Veränderungen blieb der Bezirk bislang glücklicherweise von schwerwiegenden Überflutungen verschont.

Die Messungen des Hydrographischen Dienstes Oberösterreich zeigen, dass der Gurtenbach in Gurten den größten Anstieg verzeichnet hat, mit einem bemerkenswerten Anstieg von 189 Zentimetern auf 307 Zentimeter innerhalb von nur 24 Stunden. Auch die Osternach ist mit einem Pegel von 286 Zentimetern deutlich gestiegen, vor kurzem lagen die Werte noch bei nur 145 Zentimetern. Diese drastischen Erhöhungen sind beunruhigend und erfordern die Aufmerksamkeit der Verantwortlichen.

Pegelstände im Detail

Die Zahlen sprechen für sich: Der Rieder Bach hat sich um genau einen Meter erhöht und liegt nun bei 250 Zentimetern. Dies stellt eine ernstzunehmende Veränderung dar, auch wenn es bisher nicht zu gravierenden Überflutungen gekommen ist. Im Vergleich dazu ist die Antiesen in Haging von 127 auf 235 Zentimeter angestiegen, während die Antiesen in Eberschwang von 149 auf 173 Zentimeter gestiegen ist. Auch die Waldzeller Ache und die Mettmacher Ache zeigen signifikante Zuwächse, mit Werten von 208 bzw. 186 Zentimetern.

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Die Anzeichen einer möglichen Gefährdung durch Hochwasser machen deutlich, wie wichtig es ist, die aktuellen Wetterbedingungen und Wasserstände genau zu überwachen. Die anhaltenden Niederschläge könnten in Kombination mit weiteren Wetterereignissen das Potenzial für Überflutungen erhöhen, auch wenn die Situation momentan stabil erscheint.

Insgesamt ist die Entwicklung der Pegelstände ein klares Zeichen für die Notwendigkeit einer ständigen Beobachtung, vor allem in einer Region, die in der Vergangenheit von Fluten betroffen war. Obgleich es bisher keine größeren Überflutungen gegeben hat, bleibt die Situation angespannt und es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich dies in naher Zukunft ändert.

Die Wettervorhersagen deuten darauf hin, dass die Regenfälle anhalten könnten, was die Wahrscheinlichkeit weiterer Pegelanstiege erhöht. Daher ist es für die Anwohner und die zuständigen Behörden von größter Bedeutung, wachsam zu bleiben. Erfahrene Wetterexperten und Hydrologen stehen bereit, um die aktuellen Entwicklungen zu analysieren und gegebenenfalls Warnungen auszusprechen.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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