Ried

Oldtimertreffen in Gurten: Josef Glechner feiert 33 Jahre Motorradleidenschaft

Oldtimer-Fans aufgepasst: Josef Glechner aus Gurten zeigt am 10. August bei seinem 18. Oldtimertreffen über 150 Motorräder – und das Ganze bei freiem Eintritt und Grillfest!

GURTEN. Am 10. August wird Gurten erneut zur Heimat für Oldtimer-Enthusiasten. Josef Glechner, ein leidenschaftlicher Motorrad-Sammler, lädt bereits zum 18. Mal zu seinem Oldtimertreffen ein. Diese Veranstaltung hat sich im lokalen und überregionalen Raum etabliert und zieht eine Vielzahl von Besuchern an, die ihren alten Fahrzeugen die Ehre erweisen möchten.

Die Leidenschaft für Motorräder

Josef Glechner, ein 50-Jähriger aus Gurten, ist seit 33 Jahren im Bereich der Motorradsammlung aktiv. Seine Faszination begann mit einer Puch 175 SV, einem Modell, das seinen Lebensweg entscheidend prägte. „Von da an war ich infiziert“, beschreibt Glechner seine Leidenschaft. Diese Begeisterung hat ihn dazu gebracht, eine beeindruckende Sammlung von etwa 150 Motorrädern, Mopeds und auch einige Autos zusammenzutragen.

Fahrzeugvielfalt und rührende Familiengeschichte

In seiner Sammlung befinden sich mehrheitlich Motorräder und Mopeds, ergänzt durch vier Beiwagengespanne und mehrere alte Autos. Ein besonders wertvolles Stück ist eine Puch 250 T aus dem Jahr 1929, die Glechner gerne bei verschiedenen Veranstaltungen präsentiert. Auch andere beeindruckende Marken wie KTM, BMW und Lohner sind Teil der Sammlung. Die Sammelleidenschaft hat sich auch auf seinen Sohn Alexander übertragen, der selbst einige Mopeds und einen alten VW Käfer besitzt. Auch die Lebensgefährtin Michaela Zecher ist fest in die Leidenschaft eingebunden und fährt begeistert mit den historischen Fahrzeugen.

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Ein Treffen, das wächst

Das Oldtimertreffen, das Josef Glechner vor fast zwei Jahrzehnten ins Leben rief, begann bescheiden mit nur 40 Motorradfahrern auf seinem Hof. Mittlerweile hat sich die Veranstaltung zu einem großen Ereignis entwickelt, das im August regelmäßig rund 400 Besucher anzieht. Ein Großteil dieser Gäste kommt mit alten Fahrzeugen, und die Zahl der präsentierten Traktoren wächst ebenfalls. Glechner erinnert sich: „Die haben es weiter erzählt“, und so wurde aus einer kleinen Zusammenkunft eine weitbekannte Veranstaltung in der Region.

Die geschätzte Kulisse und die Gemeinschaft

Das Oldtimertreffen hat nicht nur eine Plattform für Oldtimerfans geschaffen, sondern auch einen Raum für Austausch und Zusammengehörigkeit erleichtert. Der Eintritt ist traditionell kostenfrei, und auch die Grillerei am Abend erfreut sich großer Beliebtheit, wodurch ein geselliges Miteinander gefördert wird. Diese Offenheit und Herzlichkeit sind entscheidende Faktoren, die nicht nur die Oldtimer-Community stärken, sondern auch zahlreiche neue Besucher anlocken.

Historische Werte bewahren

Die Veranstaltung ist nicht nur ein Ort zur Präsentation alter Maschinen, sondern auch ein wichtiger Ausdruck der Kulturgeschichte in Österreich. Fahrzeuge wie die alte Polizei-Puch und die Feuerwehr-Puch, die Teil von Glechner’s Sammlung sind, erinnern an vergangene Zeiten und verleihen dem Treffen eine nostalgische Note. Jedes Fahrzeug erzählt seine eigene Geschichte und repräsentiert nicht nur technische Meisterwerke, sondern auch Erinnerungen und Erfahrungen, die mit diesen Maschinen verbunden sind.

Eine nachhaltige Tradition

Der kontinuierliche Besuch und das Interesse an den Oldtimern zeugen von der lebendigen Traditionspflege der Gemeinde. Mit jedem Treffen wird das Erbe der klassischen Motorräder und Fahrzeuge weitergegeben, sowohl an die nächste Generation als auch an die breite Öffentlichkeit. Die Leidenschaft für alte Motorräder wird so zu einer wichtigen Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart, die Menschen zusammenbringt und Erinnerungen schafft.

Quelle/Referenz
tips.at

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