Ried

Neuer Vorstand bringt frischen Wind in die Kompass Schule

Neuer Wind an der Kompass Schule: Nach zehn Jahren im Vorstand verabschieden sich alte Hasen und frische Kräfte übernehmen – wird die Schule jetzt noch besser?

Ein bedeutsamer Wechsel hat im Vorstand der Kompass Schule stattgefunden, der mit dem Beginn des neuen Schuljahres einhergeht. In einem Schritt, der sowohl bei den Mitarbeitern als auch bei den Eltern auf großes Interesse stößt, scheiden acht Mitglieder des Vorstands aus, darunter die bisherige Vorstandsvorsitzende FH-Prof. Mag. Barbara Ender und Prim. Dr. Christian Angleitner. Dieser Wandel signalisiert eine neue Ära für die Schule, die sich seit ihrer Gründung im Jahre 2014 als wertvolle Bildungseinrichtung etabliert hat.

Der Vorstand war über einen Zeitraum von zehn Jahren unverändert. Dies mag auf den ersten Blick eine Herausforderung darstellen, denn ein stabiler Vorstand ist oft entscheidend für das Wachstum und die Entwicklung einer Bildungseinrichtung. Doch der frische Wind, der nun Einzug hält, könnte das gewünschte Wachstum, das die Kompass Schule in den letzten Jahren erfahren hat, weiter ankurbeln. Derzeit wird die Schule von 45 Kindern in jahrgangsgemischten Gruppen besucht, was die kontinuierliche Nachfrage und die Akzeptanz von Eltern und Schülern unterstreicht.

Die neuen Gesichter im Vorstand

Mit dem Rückzug der alten Führungsriege tritt ein neues Team an die Stelle, das frische Ideen und Perspektiven einbringen wird. Die neuen Vorstandsmitglieder sind Mag. Renate Bauinger, eine erfahrene Pädagogin und Superintendentialkuratorin der Evangelischen Kirche A.B. OÖ, sowie Mag. Anita Lehner, die als Montessori-Pädagogin in der Bildung tätig ist. Weitere Ergänzungen ได้แก่ Dipl. Päd. Roswitha Lobmaier, die als Religionslehrerin tätig ist, und Karin Maier, die nicht nur die Schule kennt, sondern auch als Mutter zweier Kinder, die dort lernen, persönlich investiert ist.

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Der Superintendent der Evangelischen Kirche A.B. Oberösterreich, Dr. Gerold Lehner, hat nun die Rolle des Vorsitzenden übernommen. Er ist ein vertrautes Gesicht, das bereits seit der Schulgründung im Vorstand ist. Diese Kontinuität könnte sich als wertvoll erweisen, um den Übergang zu gestalten und die Identität der Schule zu bewahren.

Barbara Ender, die mit Isolde Angleitner die Kompass Schule ins Leben rief, äußert sich optimistisch über die Veränderungen: „Es war eine spannende Zeit. Es ist wunderschön zu sehen, wie die Kinder in der Schule zu selbständigen, selbstbewussten und verantwortlichen Jugendlichen heranwachsen. Ich bin stolz auf das Pädagoginnen- und Vorstandsteam, ohne die all dies nicht möglich gewesen wäre.“ Ihr Rückblick auf die letzten zehn Jahre ist geprägt von der positiven Entwicklung der Schüler. Sie betont, dass die Aufgabe, eine Schule zu führen, weit mehr Zeit und Mühe erfordert hat, als sie ursprünglich gedacht hatte. Dennoch blickt sie mit Freude und Stolz auf die Leistungen des Teams zurück.

Die Kompass Schule hat sich von einer kleinen Volksschule mit nur zwölf Schülern zu einer voll ausgelasteten Bildungseinrichtung entwickelt, die innovative Ansätze im Unterricht verfolgt. Diese bemerkenswerte Entwicklung könnte durch die neuen Vorstandmitglieder, die frische Impulse mitbringen, noch weiter gefördert werden. Die Schulgemeinschaft hat die Möglichkeit, von neuen Ideen und Perspektiven zu profitieren, während die Traditionen und Werte, auf denen die Schule basiert, respektiert werden.

Mit diesem Wechsel wird klar, dass die Kompass Schule nicht nur eine Institution ist, in der Wissen vermittelt wird, sondern auch ein Ort der persönlichen und gemeinschaftlichen Entwicklung für Kinder und Eltern gleichermaßen. Die Schulgemeinschaft bleibt gespannt, wie sich die Veränderungen im Vorstand auf die zukünftige Entwicklung der Schule auswirken werden und zeigt sich optimistisch hinsichtlich der neuen Möglichkeiten, die sich nun bieten. In einer Zeit, in der Bildung kontinuierlich im Wandel ist, gilt es, flexibel und anpassungsfähig zu sein, um den Bedürfnissen der Schüler gerecht zu werden und auch innovative Lernansätze zu fördern.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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