Ried

Neuer Radweg verbindet Eichenzell und Ebersburg: Ein Schritt zur Nahmobilität

Ein neuer Radweg zwischen Eichenzell und Ebersburg sorgt für Aufregung: In nur 4,1 Kilometern sollen Radler die Strecke sicher und schnell zurücklegen können – ein echter Gewinn für alle!

In der Gemeinde Eichenzell gibt es Neuigkeiten, die vor allem Radfahrer freuen dürften. Ein geplanter Radweg zwischen Lütter und Weyhers verspricht eine schnellere und komfortablere Verbindung zwischen den beiden Orten. Laut Bürgermeister Johannes Rothmund möchten die Verantwortlichen die Planungen bis zum Frühjahr dieses Jahres abschließen. Dieser Radweg ist ein entscheidender Schritt, um den Radverkehr im gesamten Landkreis Fulda ansprechender zu gestalten.

Der neue Radweg wird die „Magistrale 1“ mit der Nachbargemeinde Ebersburg verbinden. Die Route beginnt am Bahnhof in Lütter und führt über den Halsbachweg sowie die Rhönstraße, wobei die Kläranlage der Firma Förstina passiert wird. Interessant an dieser Strecke ist, dass sie über einen bestehenden Bahnübergang führt und dann zu einer Feldwegekreuzung führt. Von dort gabelt sich der Weg in Richtung Weyhers, weiter zur Ried in Ebersburg, wo die Strecke an einem bereits vorhandenen Kreisverkehr enden wird. Insgesamt sind 4,1 Kilometer für den Ausbau vorgesehen. Rothmund erwähnt, dass neben Ausbesserungsarbeiten auch Markierungen und Schutzeinrichtungen vorgesehen sind sowie die Asphaltierung bisher unbefestigter Teilabschnitte.

Planungen und Kosten

Die Gemeindeverwaltung hat die geschätzten Kosten für das Projekt auf etwa 1,5 Millionen Euro beziffert, genaue Zahlen können jedoch erst nach Abschluss der Planungen genannt werden. Das Ziel ist es, die Planungen bis Ende März des kommenden Jahres abzuschließen. Der Bürgermeister erläutert, dass der Baubeginn von der Genehmigung der Förderstelle und der Finanzierung abhängt. Eine positive Entwicklung in dieser Hinsicht könnte dem Projekt den nötigen Schub geben, um realisiert zu werden.

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Bürgermeister Rothmund sieht den Ausbau als sinnvolle Investition für die Region. „Der neue Radweg vervollständigt das Nahmobilitätskonzept von Gemeinde und Landkreis Fulda und schließt eine wichtige Lücke im Alltagsradverkehr“, sagt er. Insbesondere für die Mitarbeitenden in den großen Getränkeunternehmen Rhönsprudel und Förstina schafft der Radweg eine sichere Möglichkeit, zur Arbeit zu radeln. Aber auch die Verbindung zu weiter entfernten Betrieben, vor allem im Industriepark Rhön, wird deutlich verbessert. Eine solche Infrastruktur fördert nicht nur die Mobilität, sondern kann auch dazu beitragen, das Bewusstsein für umweltfreundliche Transportmittel zu stärken.

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