KIRCHDORF/EBENAU. Ab dem Schuljahr 2024/25 wird das Werkschulheim Felbertal am Zukunfts-Campus in Ebenau bei Salzburg von einem neuen Direktor geleitet. Mathias Burgstaller, ein 37-jähriger gebürtiger Kirchdorfer, übernimmt das Ruder an dieser angesehenen Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht. Sein Ziel ist es, den Schülern nicht nur eine erstklassige akademische Ausbildung zu bieten, sondern auch Schlüsselqualifikationen für die Berufswelt zu vermitteln.
Burgstaller bringt eine breite Palette an Erfahrungen in das neue Amt ein. Seit fünf Jahren unterrichtet er bereits Betriebswirtschaftslehre an dieser Schule, und sein Engagement hat ihn zu einer respektierten Figur unter Schülern und Kollegen gemacht. Sein umfassendes Wissen beruhte auf seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Wien, gefolgt von einer nebenberuflichen Fortbildung in Wirtschaftspädagogik an der Johannes Kepler Universität in Linz mit Fokus auf Schulpädagogik und Unternehmertum.
Wer ist Mathias Burgstaller?
Die Aussagen von Christoph Paulweber, dem Vorsitzenden des schulerhaltenden Vereins, verdeutlichen Burgstaller’s Qualitäten als Pädagoge: „Mathias Burgstaller ist ein engagierter und motivierter Pädagoge mit ausgeprägtem Gemeinschaftssinn und er verfügt über wertvolle Managementerfahrungen aus unterschiedlichen Branchen.“ Diese Worte spiegeln den Respekt wider, den Burgstaller unter seinen Kollegen genießt, und betonen seine Fähigkeit, innovativ zu denken und zukunftsorientierte Strukturen zu fördern.
Die Kombination seiner praktischen Erfahrungen und theoretischen Kenntnisse ist von großer Bedeutung für die Schule, die sich durch eine einzigartige Bildungsstruktur auszeichnet. Die Schüler dort haben nicht nur die Möglichkeit, die AHS-Matura zu erwerben, sondern auch eine Berufsausbildung in den Bereichen Mechatronik, Maschinenbautechnik oder Tischlereitechnik zu absolvieren und auf dem Campus zu wohnen. Diese duale Ausbildung ist in Österreich beispiellos und stellt einen klaren Vorteil für die Schülerinnen und Schüler dar, die somit optimal auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes vorbereitet werden.
Die Zukunft der Schule
Die Ernennung Burgstallers kommt zu einem Zeitpunkt, an dem in der Bildungslandschaft viele Änderungen und Herausforderungen zu bewältigen sind. Schulen stehen zunehmend unter Druck, sich an die sich schnell verändernden Anforderungen der Gesellschaft anzupassen. Mit seinem Hintergrund und seiner Philosophie wird Burgstaller versuchen, moderne Lehrmethoden in den Unterricht zu integrieren und gleichzeitig die Werte der Gemeinschaft und Zusammenarbeit zu fördern.
Ein zentraler Bestandteil der Schule ist die enge Zusammenarbeit zwischen Lehrern, Schülern und Eltern. Burgstaller legt großen Wert darauf, eine positive Lernumgebung zu schaffen, in der sich alle Beteiligten wohlfühlen und das Beste aus sich herausholen können. Dies könnte eine entscheidende Rolle dabei spielen, den Schülern nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern sie auch im Erwerb wichtiger sozialer und emotionaler Kompetenzen zu unterstützen.
Die Herausforderung für die neue Leitung wird darin bestehen, das bestehende Erfolgskonzept der Schule weiterzuentwickeln und dabei neueste wissenschaftliche Erkenntnisse sowie technologische Fortschritte zu berücksichtigen. Burgstaller hat mit seiner bisherigen Arbeit in der Schule bewiesen, dass er in der Lage ist, innovative Ideen zu entwickeln und umzusetzen, die sowohl den Lehrkörper als auch die Schüler ansprechen.
Ein Blick in die Zukunft
Die Einsetzung von Mathias Burgstaller als Direktor ist ein aufregendes Kapitel für das Werkschulheim Felbertal. Mit seiner Vision und seinem Engagement wird er sicherlich dazu beitragen, die Schule in der Bildungslandschaft Österreichs weiterhin als Vorreiter zu positionieren. In einer Zeit, in der Bildung ständig im Wandel ist, kann die Schule hoffen, unter Burgstallers Leitung zu einer Institution zu werden, die sowohl akademische als auch praktische Fähigkeiten schärft und die Schüler optimal auf ihre Zukunft vorbereitet.
Der Zukunfts-Campus in Ebenau
Der Zukunfts-Campus in Ebenau zeichnet sich durch ein innovatives Bildungskonzept aus, das die Kombination von schulischer Bildung und praktischen Berufsausbildungen in den Vordergrund stellt. Die Schule bietet nicht nur eine Allgemeinbildende Höhere Schule (AHS) an, sondern integriert auch berufsbildende Maßnahmen, die den Schülern einen nahtlosen Übergang in das Berufsleben ermöglichen. So können die Jugendlichen in verschiedenen Bereichen wie Mechatronik, Maschinenbautechnik und Tischlereitechnik praxisnah ausgebildet werden. Dies verbessert nicht nur ihre beruflichen Perspektiven, sondern fördert auch die persönliche Entwicklung durch die enge Zusammenarbeit mit der Industrie.
Die besondere Betreuung der Schüler durch den Campus und die integrierten Ausbildungsmaßnahmen tragen zu einer positiven Lernatmosphäre bei. Außerdem werden soziale Kompetenzen gefördert, da die Schüler oft in Gruppen arbeiten müssen, um Projekte erfolgreich zu realisieren. Diese Art des Lernens entspricht den Anforderungen des modernen Arbeitsmarktes, der nicht nur Fachwissen, sondern auch Teamfähigkeit und Kreativität verlangt.
Die Rolle von Mathias Burgstaller
Als neuer Direktor bringt Mathias Burgstaller nicht nur umfangreiche Fachkenntnisse aus der Betriebswirtschaftslehre mit, sondern auch praktische Erfahrungen aus verschiedenen Branchen, die für die Weiterentwicklung des Werkschulheims Felbertal von großer Bedeutung sind. Sein Bildungsweg, der von der Universität Wien und der Johannes Kepler Universität in Linz geprägt ist, spiegelt umfassendes Wissen wider, das er in seiner neuen Leitung position einbringen wird. Burgstaller ist vor allem für seinen Gemeinschaftssinn und sein Engagement bekannt, was ihn zu einer idealen Wahl für diese verantwortungsvolle Position macht.
Die Entscheidung, Burgstaller als Direktor einzusetzen, könnte auch eine strategische Maßnahme zur weiteren Stärkung des Zukunfts-Campus sein. Seine Vision, gepaart mit der Unterstützung des schulerhaltenden Vereins unter Vorsitz von Christoph Paulweber, verspricht eine aufregende Zukunft für die Schule, insbesondere in Bezug auf innovative Lehrmethoden und die Implementierung neuer Ausbildungsstrukturen.
Einzigartigkeit der Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht in Österreich
Das Werkschulheim Felbertal nimmt in der österreichischen Bildungslandschaft eine besondere Rolle ein. Die Kombination von AHS-Matura und einer praxisorientierten Berufsausbildung ist in dieser Form einzigartig. Viele Schulen konzentrieren sich entweder auf die akademische Ausbildung oder die Berufsausbildung. In Ebenau jedoch werden beide Aspekte miteinander verbunden, was für die Schüler eine erheblich höhere Flexibilität hinsichtlich ihrer zukünftigen Karrierechancen bedeutet.
Durch den integrierten Wohnbereich können Schüler nicht nur tagsüber lernen, sondern erleben auch am Abend und an den Wochenenden die gemeinschaftliche Atmosphäre des Campus. Dies fördert die sozialen Kompetenzen und den Zusammenhalt unter den Schülern, die sich gegenseitig unterstützen können.