In der Welt des Frauenfußballs gibt es spannende Neuigkeiten: Das österreichische Nationalteam hat seine Spielerinnen für die entscheidenden EM-Playoff-Spiele nominiert, die gegen Slowenien ausgetragen werden. Am 25. Oktober trifft die Mannschaft in Koper auf den Gegner, während das Rückspiel am 29. Oktober in Ried stattfinden wird. Teamchefin Irene Fuhrmann hat eine Liste mit 25 Namen veröffentlicht, zu denen nun auch zwei jüngere Talente gehören. Sie sind erst 18 Jahre alt und machen erstmals im A-Team von sich reden.
Diese aufregenden Neuzugänge sind Nicole Ojukwu, die erst kürzlich von der Vienna zu Freiburg wechselte, und Valentina Mädl, die aus Burgenland stammt und weiterhin für St. Pölten spielt. Mädl war kürzlich zudem in der Champions League aktiv, wo sie mit ihrem Verein gegen Manchester City antrat. Fuhrmann hob hervor, dass der Zeitpunkt gekommen sei, diese beiden Spielerinnen in der Vorbereitung des A-Teams willkommen zu heißen. Dies stellt einen bedeutenden Schritt in ihrer Karriere dar und zeigt, dass der Frauenfußball zunehmend mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung erhält.
Den Weg zur EM ebnen
Die Nominierung der beiden Spielerinnen ist besonders bedeutend, da es bei den anstehenden Spielen nicht nur um den Ruhm geht, sondern auch um die Qualifikation für die Europameisterschaft, die im kommenden Jahr in der Schweiz stattfinden wird. Um ins Turnier einzuziehen, muss Österreich zunächst die Hürde Slowenien überwinden. Dies wird keine leichte Aufgabe, denn die slowenische Mannschaft ist bekannt für ihre starken Auftritte auf dem Platz. Sollte sich Österreich behaupten, wartet im nächsten Schritt der Gewinner des Duells zwischen Polen und Rumänien.
Fuhrmann ist zuversichtlich: „Wir freuen uns, dass St. Pölten zum dritten Mal in Folge in der Gruppenphase der Champions League ist.“ Die Förderung von Talenten, wie Mädl und Ojukwu, ist für die Weiterentwicklung des örtlichen Fußballs von großer Bedeutung. Ihre Erfahrungen in internationalen Spielen bieten nicht nur wertvolle Spielpraxis, sondern stärken auch die mediale Präsenz und das Image des Frauenfußballs in Österreich.
Die Vorfreude auf die EM-Qualifikation ist groß und die Spielerinnen sind fest entschlossen, alles zu geben, um ihre Nation stolz zu machen. Valentina Mädl hat sich mit ausgezeichneten Leistungen einen Platz im Nationalteam erarbeitet, und ihre Entwicklung wird mit großem Interesse verfolgt. Die kommenden Spiele sind somit nicht nur für die aktuellen Spielerinnen, sondern auch für die kommenden Generationen von Bedeutung, da sie den Weg für zukünftige Talente ebnen.
Für detaillierte Berichte und weitere Informationen über die Spiele und Spielerinnen, lesen Sie weiter auf www.bvz.at.