Ried

Mit neuem Elan zum Erfolg: Gaubinger-Team triumphiert bei Mühlstein Rallye

Verena und Patrik Gaubinger aus Mehrnbach knacken bei der Perger Mühlstein Rallye im Audi Quattro ihre Pechsträhne und feiern den Sieg in ihrer Klasse – ein Comeback, das begeistert!

Im August nahmen Verena und Patrik Gaubinger aus Mehrnbach an der Perger Mühlstein Rallye teil und konnten dabei nicht nur ihre sportlichen Ambitionen unter Beweis stellen, sondern auch eine herausragende Leistung zeigen. Ihr treuer Begleiter, der Audi Quattro, der in der Vergangenheit einige technische Probleme hatte, lief wie am Schnürchen. Patrik Gaubinger schildert die Herausforderungen der bisherigen Saison: „Wir hatten dieses Jahr schon zwei Motorschäden bei unserem Audi Quattro.“ Diese Schwierigkeiten hatten die beiden stark belastet, da die Suche nach passenden Ersatzteilen für ein älteres Fahrzeug oft langwierig und kompliziert ist.

Die Erleichterung kam, als sie in Amerika die benötigten Teile fanden. „Wir sind umso glücklicher, dass die Technik nun wieder einwandfrei funktioniert“, sagt Verena Gaubinger, die als Co-Pilotin agiert. Dieses technische Comeback verlieh dem Team neues Selbstbewusstsein, was sich auch auf der Strecke bemerkbar machte.

Erfolgreicher Auftritt bei der Mühlstein Rallye

Bei der Perger Mühlstein Rallye meisterte das Ehepaar sämtliche Herausforderungen mit Bravour. Trotz sommerlicher Hitze und Temperaturen von über 50 Grad im Fahrzeug hielten sie durch und gaben während der gesamten Veranstaltungen ihr Bestes. Ihr hartes Training und die enge Zusammenarbeit auf der Strecke zahlten sich aus: Sie sicherten sich nicht nur den Sieg in ihrer Klasse, sondern auch den beeindruckenden 26. Platz im Gesamtklassement.

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Die positive Entwicklung beflügelt das Team, und sie freuen sich bereits auf die nächsten Herausforderungen. In einigen Wochen geht es für sie in die Steiermark, wo sie bei den Austrian Rallye Legends gegen Fahrer aus ganz Europa antreten werden. Diese Veranstaltung wird nicht nur eine Prüfung ihrer Fähigkeiten, sondern auch eine Hommage an die alten Rallyefahrzeuge, die mit historischem Flair aufwarten.

Die Rallye-Saison hat trotz der anfänglichen Stolpersteine an Schwung gewonnen. Beide sind optimistisch, dass ihnen die letzten technischen Strapazen nicht in den Weg stehen und sie weiterhin an ihren Erfolgen arbeiten können. Die Austrian Rallye Legends sind für sie eine spannende Gelegenheit, sich mit anderen Piloten und ihren Fahrzeugen zu messen, die aus längst vergangenen Tagen stammen.

Der Weg zum Erfolg

Die Teilnahme an der Perger Mühlstein Rallye war für Verena und Patrik Gaubinger nicht nur eine Chance, ihre technischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, sondern auch ein wichtiger Schritt in ihrer Rallyekarriere. Es erfordert viel Engagement und Teamarbeit, um auf diesem Niveau erfolgreich zu sein. Das Ehepaar hat bewiesen, dass sie in der Lage sind, trotz Rückschlägen und Schwierigkeiten ihre Zielstrebigkeit beizubehalten.

„Wir geben alles, was wir haben“, verrät Patrik, und es ist offensichtlich, dass diese Haltung der Schlüssel zu ihren bisherigen Erfolgen ist. Das Rallyefahren verbindet nicht nur das Geschick im Umgang mit dem Fahrzeug, sondern auch die Fähigkeit, unter Druck zusammenzuarbeiten und Entscheidungen schnell zu treffen. Ihre Erfolgsgeschichte motiviert nicht nur sie selbst, sondern spricht auch andere Fahrbegeisterte an, die von ihren Erfahrungen lernen können.

In Anbetracht ihrer Fortschritte freut sich das Gaubinger-Team auf alles, was sie erwarten wird. Die bevorstehenden Rennen versprechen spannende Herausforderungen und zahlreiche Möglichkeiten zur Weiterentwicklung. Die Siege in der Perger Mühlstein Rallye haben ihnen einen neuen Antrieb gegeben, und sie sind entschlossen, diesen Schwung in die kommenden Rennen mitzunehmen.

Die Rallye-Saison 2023 stellte für viele Teams, nicht nur für die Gaubingers, eine Herausforderung dar. Technische Defekte, wie sie bei dem Audi Quattro auftraten, können nicht nur die Leistung, sondern auch die Moral der Fahrer beeinträchtigen. Diese Herausforderungen sind typisch für den Motorsport, besonders bei älteren Fahrzeugen, die oft nicht die gleichen Ressourcen und Technologien wie moderne Autos haben. Das Team Gaubinger hat jedoch bewiesen, dass Entschlossenheit und Engagement entscheidend sind, um solche Rückschläge zu überwinden.

Die Umgebung der Perger Mühlstein Rallye ist ebenso bemerkenswert. Diese Rallye findet in einer malerischen Region Oberösterreichs statt, die für ihre wundervollen Landschaften und herausfordernden Terrain bekannt ist. Die Straßen führen oft durch hügelige Gebiete, die sowohl technische Fähigkeiten als auch eine präzise Fahrzeugbeherrschung erfordern, was die Veranstaltung für Teilnehmer wie Zuschauer gleichermaßen spannend macht.

Die Bedeutung von Ersatzteilen für Oldtimer

Die Suche nach Ersatzteilen für ältere Fahrzeuge kann eine große Herausforderung sein, besonders für Teams wie die Gaubingers, die mit einem Audi Quattro antreten. Bei dieser Art von Oldtimerrallyes sind oft spezielle Teile nötig, die nicht mehr in der regulären Produktion sind. Das Team musste auch international suchen, um die notwendigen Ersatzteile zu finden, was einen zusätzlichen Zeit- und Kostenfaktor darstellt. Solche Schwierigkeiten sind nicht untypisch im Oldtimer-Rennsport, wo viele Fahrer auf das Engagement von speziellen Werkstätten oder Online-Plattformen angewiesen sind.

Es gibt zahlreiche Communities und Foren, die sich mit dem Austausch von Ersatzteilen und der Restauration von Oldtimern beschäftigen. In Europa, insbesondere in Ländern wie Deutschland und Österreich, sind Oldtimerclubs sehr aktiv, die den Austausch unter Gleichgesinnten fördern. Diese Netzwerke tragen entscheidend dazu bei, dass Fahrzeuge wie der Audi Quattro in einem wettbewerbsfähigen Zustand gehalten werden können.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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