In der kleinen Gemeinde Obernberg am Inn fand ein bemerkenswerter Leseevent statt, der die Freude am Lesen fördern sollte. Der Leseausweis „Lesepass“, organisiert von Oberösterreich, hatte seine Gewinner. Unter den teilnehmenden Kindern stachen Johanna Raffelsberger, Sebastian Koller und Julia Rothbauer hervor und wurden für ihre Leseleistung belohnt. Die stolzen Gewinner erhielten als Anerkennung Gutscheine der örtlichen Buchhandlung Dim, die es ihnen ermöglicht, in neue Bücherwelten einzutauchen.
Der Anreiz zur Teilnahme an der Veranstaltung wird durch die Aussage von Elisabeth Kotschnig, der Leiterin der Bücherei Obernberg, deutlich: „Die Bibliothek Obernberg möchte vor allem Kinder und Jugendliche dazu animieren, sich Bücher zu entlehnen; es kostet nichts und Lesen ist Abenteuer im Kopf.“ Diese Aussage bringt die Mission der Bibliothek auf den Punkt: Kinder dazu zu ermutigen, die Welt der Bücher zu entdecken und ihre Fantasie anzuregen.
Engagement der Bibliotheksmitarbeiter
Die Bibliothek lebt nicht nur von ihren Ausleihen, sondern auch von dem Engagement ihrer Mitarbeiterinnen. Der Bürgermeister Martin Bruckbauer würdigte die unermüdliche Arbeit von Elisabeth Kotschnig und ihren Kolleginnen Helga Stelzhammer, Bettina Astor und Andrea Kobler. Ihr Einsatz ist wesentlich dafür, dass die Bibliothek ein Ort des Lernens und der Freude bleibt. Der Bürgermeister sprach seine Dankbarkeit aus und wünschte den jungen Lesern weiterhin viel Freude mit den Büchern, die die Bibliothek zu bieten hat.
Auch diejenigen, die nicht zu den „Top-Lesern“ gehören, gingen nicht leer aus. Jedes teilnehmende Kind erhielt kleine Trostpreise von der Gemeindebibliothek. Dies zeigt die Wertschätzung, die der Leseförderung entgegengebracht wird, und ermutigt die Kinder, auch weiterhin zu lesen und die Bibliothek zu besuchen.
Die Prämierung der Kinder ist ein kleiner, aber bedeutender Schritt in Richtung einer lesefreudigen Zukunft, in der Bücher nicht nur ein Mittel zum Lernen sind, sondern auch Abenteuer und Fantasie fördern. Die Bibliothek Obernberg am Inn hat sich einmal mehr als wertvoller Anlaufpunkt für die jüngere Generation bewiesen. Die Verbindung, die zwischen Kindern und Geschichten entsteht, wird hoffentlich langfristig dazu beitragen, dass Lesen als eine bereichernde und wichtige Fähigkeit in der Gesellschaft angesehen wird.