Ried

Karriere-Highlight für Berger: Vom Mühlkreis in die Liga der Profis

Der 19-jährige Berger wechselt von Union St. Martin zur SV Ried und startet in eine aufregende Profi-Karriere im Mühlviertel – mit großen Zielen und ambitionierten Herausforderungen!

Im Mühlviertel hat ein junger Fußballer mit 19 Jahren einen entscheidenden Karrieresprung gemacht. Der talentierte Stürmer hat die Union St. Martin im Mühlkreis verlassen und wechselt nun zur SV Ried, wo er in der zweithöchsten Liga Österreichs spielen wird. Für ihn steht nicht das schnelle Geld im Vordergrund, sondern die sportliche Herausforderung und die Möglichkeit, seinen Traum zu verwirklichen. „Das große Geld macht man in jungen Jahren sicher nicht“, erklärt er.

Neue Herausforderungen und Anpassungen

Die Umstellung auf den professionellen Fußball ist für Berger eine besondere Herausforderung. Die Intensität und der Umfang der Trainingseinheiten haben sich stark verändert. „Das Spiel ist viel schneller und athletischer“, berichtet er von seinen ersten Eindrücken. Trotz einer soliden Grundfitness fand er die ersten zwei Wochen extrem anstrengend. Doch inzwischen hat sich sein Körper an die neue Belastung gewöhnt und er ist bereit für die kommenden Aufgaben.

Persönliche Wurzeln und neue Wege

In dieser neuen Lebensphase ist es wichtig, dass Berger eine Balance zwischen seinem sportlichen Engagement und seinem Privatleben findet. Gemeinsam mit seinem Altersgenossen Benjamin Sammer, der ebenfalls als Jungprofi tätig ist, lebt er in einer Wohngemeinschaft in Ried. Das Gefühl der Gemeinschaft ist für ihn wichtig, aber das Herz zieht ihn immer wieder zurück zu seiner Freundin Elisa nach Putzleinsdorf im Bezirk Rohrbach.

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Überragende Leistungen und Talente

Berger hat sich in der letzten Saison eindrucksvoll empfohlen, indem er in 42 Spielen für die Union St. Martin 26 Tore erzielt hat. „Vielleicht im Sommer“, hatte er die Möglichkeit eines Probetrainings ins Auge gefasst, doch dafür blieb keine Zeit, als er sich im Frühjahr mit 13 Meisterschaftstoren ins Rampenlicht spielte. Diese Leistungen sind nicht nur ein Beweis für sein Talent, sondern auch für seinen unermüdlichen Willen, im Fußball erfolgreich zu sein.

Platz im Kader und der Konkurrenzkampf

Trotz seiner Erfolge ist Berger realistisch bezüglich des Wettbewerbs um Spielzeit bei der SV Ried. Mit sechs Stürmern im Kader wird es alles andere als einfach, sich durchzusetzen. „Es wird sicher schwierig, dass ich meine Minuten bekomme“, zeigt er sich bescheiden. Doch gleichzeitig ist er zuversichtlich: „Wer spielen wird, wird auch davon abhängen, ob alle fit sind.“ Die Möglichkeit, bei den Jungen Wikingern in der Regionalliga Spielpraxis zu sammeln, sieht er als positiven Aspekt seines Wechsels.

Aufstieg und Ambitionen der SV Ried

Die SV Ried hat klare Ziele für die kommende Saison. Nach dem Abstieg aus der Bundesliga streben die Verantwortlichen eine Wiederkehr innerhalb von zwei Jahren an. Dies wird nicht nur für den Verein selbst, sondern auch für die Spieler von zentraler Bedeutung sein. Berger möchte nicht nur Zuschauer auf der Ersatzbank sein: „Früher oder später möchte ich bei den Profis spielen. Sonst brauche ich das nicht machen“, sagt er entschlossen.

Ein vielversprechender Weg

Die Rückkehr zur Spitze des österreichischen Fußballs ist ein gemeinsames Ziel des Vereins und seiner Spieler. Bergers Entwicklung und sein Streben nach Höherem könnten einen bedeutenden Einfluss auf das Team haben. Seine Entschlossenheit und die Bereitschaft, für seinen Traum zu kämpfen, unterstreichen die Leidenschaft und den Ehrgeiz, die in der Welt des Fußballs entscheidend sind. Die kommende Saison verspricht spannend zu werden, sowohl für den jungen Stürmer als auch für die SV Ried, die sich ernsthaft aufmachen will, zurück zu ihrer Position in der Bundesliga zu finden.

Quelle/Referenz
kurier.at

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