Ried

Julian Hintermaier: Ein Landessieger mit Leidenschaft für den Maurer-Beruf

Julian Hintermaier aus Waldzell rockte den Lehrlingswettbewerb der Maurer und verrät im Interview seine besten Tipps und die Vorzüge des Jobs in der frischen Luft!

Julian Hintermaier, ein talentierter junger Hochbauer, hat in diesem Jahr den Landessieg im Lehrlingswettbewerb der Maurer errungen. Sein Ausbildungsbetrieb ist die Firma bau mayr in Waldzell. Hintermaier spricht mit Freude über die Vorteile und erfüllenden Aspekte seines Berufs und gibt wertvolle Ratschläge an zukünftige Lehrlinge.

Ursprünglich war nicht geplant, in den Hochbau zu gehen. „Die Entscheidung, Maurer zu werden, habe ich erst am Ende meiner Schnuppertage getroffen“, erklärt Hintermaier. Während dieser Tage hat er verschiedene Berufe kennengelernt, doch die Ausbildung am Bau hat ihn besonders angesprochen. Rückblickend sagt er: „Ich bereue es absolut nicht.“

Die Vorzüge des Berufs

Ein Grund, warum Hintermaier seine Wahl schätzt, ist die Möglichkeit, an der frischen Luft zu arbeiten. „Man sieht jeden Tag, was man geschaffen hat. Am Ende der Woche hat man ein greifbares Ergebnis seiner Arbeit, was total motivierend ist,“ so der junge Maurer. Diese praktische Anwendbarkeit gibt seinem Arbeiten nicht nur Sinn, sondern erfüllt ihn auch mit Stolz.

Kurze Werbeeinblendung

Bezüglich des Lehrlingswettbewerbs teilt er mit, dass viel von seinem Alltag am Bau in das Training eingeflossen ist. „Insgesamt habe ich nur anderthalb Tage speziell dafür geübt. Die Wettkampfübungen unterscheiden sich teilweise von den täglichen Aufgaben auf der Baustelle, aber ich konnte alles gut meistern,“ sagt er weiter.

Zukunftspläne im Bauhandwerk

Was kommt nach der Lehrabschlussprüfung? Hintermaier ist aufgeregt über die Möglichkeiten, die vor ihm liegen. „Nach meinem Abschluss plane ich, die Bauhandwerkerschule zu besuchen. Das wird in etwa ein bis zwei Jahren möglich sein.“ Nach dieser Ausbildung strebt er an, die Rolle des Poliers zu übernehmen, wo er die Verantwortung für eigene Baustellen tragen kann. „Ich kann es kaum erwarten!“ erklärt er enthusiastisch.

Für die, die eine ähnliche Karriere in Betracht ziehen, hat Hintermaier einige Ratschläge: „Unterschätzt nicht die Hitze, wenn ihr im Hochsommer anfangt! Und wenn euch etwas nicht gleich gelingt, lasst euch nicht unterkriegen. Es ist ganz normal, dass Kollegen manchmal etwas mehrmals erklären müssen. Lernen geschieht durch Tun,“ betont er mit Nachdruck.

Das Gespräch mit Julian Hintermaier zeigt, wie eine Ausbildung im Bauhandwerk nicht nur Herausforderungen, sondern auch viele positive Erlebnisse mit sich bringt. Seine Tipps und Erfahrungen könnten für viele angehende Lehrlinge von großem Wert sein. Mehr über seine Erlebnisse kann man in dem Artikel auf www.meinbezirk.at nachlesen.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"