Im Bezirk Ried haben sich 14 Goldhaubengruppen an einem besonderen Projekt beteiligt, das den Namen „Demenzpuppen für das Krankenhaus Ried“ trägt. Bei dieser Initiative wurden insgesamt 244 selbst genähte Puppen gefertigt, die nun an die Leitung der Demenzgruppe übergeben wurden. Dieses bemerkenswerte Engagement der Goldhaubenfrauen zielt darauf ab, den Demenzpatienten im Krankenhaus eine wertvolle Unterstützung zukommen zu lassen.
Bezirksobfrau Monika Berger und ihre Stellvertreterin Andrea Schachinger zeigten sich bei der Übergabe der Puppen begeistert von der Kreativität und dem liebevollen Detail, mit dem die Goldhaubenfrauen gearbeitet haben. Die Puppen sind in unterschiedlichen Stilen genäht – von einem traditionellen Lederhosenbub über den lustigen Pumuckl bis hin zu bunten und fröhlichen Designs mit edlen Dirndl und Mädchenband. Die Vielfalt der Puppen spiegelt nicht nur die Fertigkeitskunst der Näherinnen wider, sondern auch ihre große Liebe und Hingabe.
Wichtigkeit der Demenzpuppen
Beim Übergabe-Event erhielten die Goldhaubenfrauen eindrucksvolle Einblicke in die Bedeutung dieser Puppen für die Patienten während eines speziellen Vortrags. Die Puppen spielen eine entscheidende Rolle im Leben der Demenzkranken, da sie nicht nur als Spielzeug, sondern auch als Begleiter für emotionale Unterstützung dienen können. Sie helfen den Patienten, ihre Erinnerungen zu aktivieren und bieten eine Möglichkeit, sich mit anderen Menschen auszutauschen.
Die Aktion zeigt, wie wichtig es ist, dass Menschen wie die Goldhaubenfrauen ihre Fähigkeiten und ihre Zeit investieren, um anderen zu helfen. Sie haben einmal mehr unter Beweis gestellt, dass es nicht nur Geld braucht, um Unterstützung zu leisten – manchmal ist es das Herzblut, die Kreativität und die Bereitschaft, etwas von sich selbst zu geben, die den entscheidenden Unterschied machen.
Diese beeindruckende Initiative ist ein starkes Signal an die Gemeinschaft über die Kraft der Solidarität und des persönlichen Engagements. Es bleibt zu hoffen, dass solche Projekte weiterhin die Herzen der Menschen erreichen und den Betroffenen helfen, ein positiveres Leben zu führen.
Für mehr Informationen zu diesem Projekt und den Hintergründen besuchen Sie bitte www.tips.at.
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