Am vergangenen Montag, dem 17. Dezember, wurde eine 76-jährige Österreicherin in Imst Opfer eines Handtaschenraubs. Gegen 11:15 Uhr befand sich die Frau auf dem Nachhauseweg, als sie einem männlichen und einem weiblichen Verdächtigen begegnete. Der männliche Täter versuchte zunächst, ihr die Handtasche zu entreißen, was allerdings scheiterte. Die weibliche Verdächtige gab vor, der älteren Dame helfen zu wollen, doch während sie mit ihr zurückgingen, kam der männliche Komplize erneut zurück und konnte der Frau die Tasche gewaltsam abnehmen. Die flüchtenden Täter trennten sich daraufhin in unterschiedliche Richtungen, während die Geschädigte und eine unbeteiligte Zeugin den Vorfall versuchten zu stoppen. Doch die Verdächtigen konnten entkommen, wobei die Polizei nach wie vor auf der Suche nach Hinweisen ist, um den Vorfall aufzuklären. Die Täter werden als schlank beschrieben, wobei der Mann etwa 160 cm groß ist und eine schwarze Mütze trug. Die Frau ist etwa 160-170 cm groß, mit schwarzen Haaren und trug eine weiße Pelzjacke, wie 5min.at berichtet.
Gleichzeitig ermittelte die Polizei in Ried im Innkreis (OÖ) wegen einer bedrohlichen Situation, die ebenfalls am Montag stattfand. Ein 16-jähriger Verdächtiger wurde festgenommen, nachdem er Mitarbeiterinnen des BFI auf offener Straße mit einer Waffe gedroht haben soll. Die beiden Frauen informierten sofort die Polizei, nachdem sie bemerkten, dass der Jugendliche aus einem geparkten Auto heraus auf sie zielte. Dank ihrer schnellen Reaktion konnte der Verdächtige zeitnah gestoppt und eine Softgun sichergestellt werden. Der junge Mann, der bereits polizeibekannt ist und in einer Betreuungseinrichtung lebt, bestreitet, auf die Frauen gezielt zu haben. Die Staatsanwaltschaft Ried nimmt den Vorfall ernst und ermittelt wegen gefährlicher Drohung, wie krone.at berichtete.
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