Das Frauen-Nationalteam steht in den Startlöchern für die ersten Play-Off-Duelle gegen Slowenien, die am 25. Oktober 2024 um 18:00 Uhr im Bonifika-Stadion in Koper stattfinden. Diese Spiele sind entscheidend für die Qualifikation zur UEFA Euro 2025 in der Schweiz. Die Spielerinnen sind voller Vorfreude und Energie, besonders nach einem intensiven Trainingstag in Bad Radkersburg, wo sich die 25-prozentige Auswahl unter Teamchefin Irene Fuhrmann traf.
Die Erwartungen sind hoch, und die Spielerinnen sind bereit, die Herausforderung anzunehmen. Virginia Kirchberger, Verteidigerin des FK Austria Wien, scheint zuversichtlich: „Wir haben lange auf diese Play-Off-Spiele hingefiebert und freuen uns, dass wir jetzt wieder zusammengekommen sind und diese Aufgabe gemeinsam angehen werden.“ Sie betont, trotz der Favoritenrolle, die sie gerne annehmen, sind sie sich auch bewusst, wie stark Slowenien sein kann.
Motivierte Spielerinnen
Die ehemalige Legionärin Lilli Purtscheller bringt einen weiteren wichtigen Punkt ein: „Für mich persönlich macht die Favoritenrolle wenig Unterschied, weil wir so oder so mit dem Ziel in das Spiel gehen, es gewinnen zu wollen.“ Für sie steht fest, dass die Konzentration und das Vertrauen auf die eigenen Stärken entscheidend sein werden. Die slowenische Mannschaft ist gut aufgestellt, und das wird respektiert, doch Purtscheller bleibt optimistisch, wenn das Team auf dem Platz sein Bestes gibt.
Sarah Zadrazil, Mittelfeldspielerin von Bayern, hat ebenfalls klare Ansichten zur bevorstehenden Herausforderung. „Wir kennen einige der Gegnerinnen aus der deutschen Bundesliga und wissen, was auf uns zukommt. Sie sind auf keinen Fall zu unterschätzen, aber es ist wichtig, dass wir unserer Favoritenrolle gerecht werden“, erklärt sie. Die Spielerinnen haben sich zudem in den vergangenen Wochen in ihren Vereinen vorbereitet und daraufhin erfolgreich Tore erzielt, was zusätzlich das Selbstbewusstsein stärkt.
Ein besonderes Augenmerk liegt auch auf dem Publikum, das beim Rückspiel in Ried eine Rolle spielen könnte. Bislang wurden rund 1800 Tickets verkauft, und Teamchefin Irene Fuhrmann hofft auf eine volle Arena: „Es macht einen großen Unterschied, wenn uns das Rieder Publikum eine unterstützende Atmosphäre bietet.“ Bei ihrem letzten Heimspiel hatten sie bereits über 3800 Fans, und diese Unterstützung trägt maßgeblich zur Motivation der Spielerinnen bei. Karten sind weiterhin online sowie in der Geschäftsstelle der SV Ried erhältlich.
Angesichts der Intensität und Dramatik eines KO-Spiels sind sowohl die Spielerinnen als auch die Trainerin voller Anspannung und Vorfreude auf die kommenden Duelle. Für viele von ihnen könnte die Qualifikation zur Euro 2025 ein entscheidender Moment in ihrer Karriere sein, und sie sind bereit, alles zu geben, um dieses Ziel zu erreichen. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, und die nationale Fußballgemeinschaft blickt gespannt auf diese bedeutenden Begegnungen.
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