Ein dramatisches Ereignis geschah am Abend des 25. Dezember 2024 in einem Wohnhaus im Bezirk Schärding. Gegen 22:15 Uhr kam es beim Festbrennstoffkessel der Heizungsanlage zu einer heftigen Verpuffung, die eine 34-jährige Frau erfasste. Laut Angaben der Frau hatte sie bereits um 21:40 Uhr Kohlebriketts nachgelegt und sich anschließend mit Aufräumarbeiten beschäftigt. Der Schreck war groß, als sie kurz nach ihrer Rückkehr in den Heizraum von der Stichflamme überrascht wurde. Sie reagierte äußerst schnell und eilte ins Obergeschoss, um ihre drei Kinder im Alter von vier, acht und neun Jahren in Sicherheit zu bringen.
Durch ihren mutigen Einsatz gelang es der Mutter, ihre Kinder ins Freie zu bringen und bei den Nachbarn Zuflucht zu suchen. Diese verständigten umgehend die Feuerwehr, die mit Kräften aus Andorf und Schulleredt schnell zur Stelle war. Bei ihrem Eintreffen war der Heizraum bereits in Vollbrand, aber die Feuerwehr konnte eine Ausbreitung der Flammen auf das restliche Wohnhaus verhindern. Die 34-Jährige wurde bei der Verpuffung unbestimmten Grades verletzt und erhielt sofortige medizinische Versorgung vor Ort. Anschließend wurde sie in das Krankenhaus Ried eingeliefert. Glücklicherweise blieben ihre Kinder unverletzt, wie Tips berichtete.
Feuerwehr im Einsatz
Das schnelle Handeln der Feuerwehr stellte einen weiteren Schaden am Wohnobjekt sicher. Sie waren erfolgreich darin, das Feuer unter Kontrolle zu bringen und ein Übergreifen auf andere Teile des Hauses zu verhindern. Die Ursache des Brandes wird weiter untersucht, doch die tapfere Reaktion der Mutter und die schnelle Alarmierung durch die Nachbarn waren entscheidend, um Schlimmeres zu vermeiden. Laut Volksblatt zeigen solche Vorfälle die Wichtigkeit von schnellem Handeln in gefährlichen Situationen und betonen die Bedeutung einer gut eingestellten Brandschutzvorkehrung in Wohnhäusern.
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