Das Rallye-Team Patrik und Verena Gaubinger aus Mehrnbach hat in den letzten Wochen bemerkenswerte Erfolge erzielt. Der ursprünglich geplante Rahmen umfasste drei Rallyes in drei Wochen, was für das dynamische Ehepaar eine spannende Herausforderung darstellte. Zu Beginn nahmen sie an der Austrian Rallye Legends in der malerischen Region rund um Admont teil. Diese besondere Veranstaltung zeichnet sich durch den Fokus auf die Freude am Fahren aus, ganz ohne Zeitmessung. Für das Paar war es bereits die neunte Teilnahme, und sie bewältigten die Strecke mit Bravour.
Die zweite Etappe führte sie zur OBM 1000 Hügel Rallye im niederösterreichischen Krumbach, die gleichzeitig das Finale der österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft darstellt. Trotz widriger Wetterbedingungen und der dadurch erschwerten Reifenwahl, die am ersten Renntag zu kämpfen gab, schafften es die Gaubingers, ihr Rennen am zweiten Tag mit einem beachtlichen 11. Gesamtrang zu beenden. Besonders stolz können sie auf den Klassensieg sowohl in ihrer Kategorie als auch in der der historischen Fahrzeuge sein.
Die nächste Herausforderung: Jänner-Rallye
Ein weiterer geplanter Start bei der Herbstrallye Dobersberg, dem abschließenden Event der Austrian Rallye Challenge, musste aus gesundheitlichen Gründen abgesagt werden. Dies war eine schwierige Entscheidung für die Gaubingers, die sich stets dem Wettbewerb verpflichtet fühlen. Doch die beiden blicken optimistisch auf die nächste Rallye. Nach der Winterpause möchten sie bei der Jänner-Rallye in Freistadt antreten, einem Event von besonderer Bedeutung für Verena, die aus dem Mühlviertel stammt. Hier hoffen sie, die ersten Punkte für die historische österreichische Staatsmeisterschaft im Jahr 2025 zu sammeln.
Die entschlossene und leidenschaftliche Herangehensweise von Patrik und Verena Gaubinger an die Welt der Rallyes wird von vielen in der Region bewundert. Ihre Erfolge und der Wille, sich auch unter schwierigen Bedingungen zu behaupten, machen sie zu einem inspirierenden Beispiel für Rallyefahrer in Österreich. Wie auf www.tips.at berichtet, bleibt abzuwarten, wie sie die kommenden Herausforderungen meistern werden.
