Am Mittwoch, dem 9. Oktober 2024, gegen 16:25 Uhr, ereignete sich in Kirchberg am Inn, Bezirk Ried, ein Vorfall, der nicht nur die Einsatzkräfte, sondern auch die Anwohner in Aufregung versetzte. Ein Feuerwehrmann war Zeuge, wie ein 35-jähriger E-Scooter-Fahrer auf der L1109 Mörschwanger Straße stürzte. In einer aufmerksamen Reaktion alarmierte er sofort die Rettung.
Die schnell eilenden Rettungskräfte versorgten den verletzten Mann vor Ort. Anstatt jedoch auf Hilfe zu warten oder die angebotene Mitfahrt ins Krankenhaus anzunehmen, flüchtete der Fahrer in Richtung Obernberg. Dies führte dazu, dass die Einsatzkräfte des Roten Kreuzes die Polizei informierten, um den Vorfall rechtlich zu klären.
Flucht und Festnahme
Die Flucht des E-Scooter-Fahrers endete auf der Konrad Meindl Straße, wo er schließlich von Mitgliedern des Roten Kreuzes gestoppt werden konnte. In einem überraschenden Schritt unterschrieb der 35-Jährige einen sogenannten Revers, der dokumentiert, dass er die medizinische Behandlung ablehnte. Daher wurde er nicht ins Krankenhaus Ried eingeliefert.
Die Situation nahm eine weitere Wendung, als die Polizei aufgrund des Verhaltens des Mannes einen Alkomattest durchführte. Zu ihrer Bestürzung fiel der Test positiv aus, was bedeutete, dass der Fahrer unter Alkoholeinfluss stand. Infolgedessen wurde ihm die Weiterfahrt untersagt, und es ist zu erwarten, dass gegen ihn eine Anzeige erstattet wird.
Diese spannende Geschichte über die untypische Reaktion eines E-Scooter-Fahrers und die darauf folgenden Maßnahmen ruft die Frage nach der Sicherheit im Straßenverkehr hervor. Vorfälle ähnlichen Ausmaßes zeigen die Notwendigkeit von Aufklärung und möglichen Sicherheitsmaßnahmen für Fahrer und die Allgemeinheit. Mehr zu diesem Vorfall finden sich in einem Bericht auf volksblatt.at.
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