Ried

Auszeichnungen für Soldaten: Oberösterreich feiert die Besten des Bundesheeres

Verteidigungsministerin Tanner und Landeshauptmann Stelzer ehrten in Traun herausragende Soldaten, darunter Dominik Friedinger als "Soldat des Jahres" – ein Event, das Oberösterreichs Stolz vermehrt!

Am 13. November fand in der Spinnerei in Traun eine bedeutende Zeremonie statt, bei der hochrangige Auszeichnungen des Österreichischen Bundesheeres verliehen wurden. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner sowie Landeshauptmann Thomas Stelzer ehrten herausragende Persönlichkeiten und Einheiten für ihre Leistungen in der Vergangenheit.

Besondere Anerkennung erhielt Oberstabswachtmeister Dominik Friedinger, der als „Soldat des Jahres 2024“ ausgezeichnet wurde. Friedinger leitet einen Aufklärungszug beim Panzergrenadierbataillon 13 in Ried und hat sich durch seine herausragende Professionalität in der Ausbildung von Grundwehrdienern und Berufssoldat*innen hervorgetan. Gemäß Informationen des Bundesheeres zeigt er auch großes Engagement bei der Öffentlichkeitsarbeit sowie bei der Rekrutierung neuer Soldaten.

Aufstrebender Grundwehrdiener

Der Award für den „Grundwehrdiener des Jahres“ ging ebenfalls an das Panzergrenadierbataillon 13 in Ried. Gefreiter Nico Eichinger, der im April 2024 seinen Dienst antrat, wurde für seine schnelle Auffassungsgabe und seinen bemerkenswerten Leistungswillen gewürdigt. Besonders betont wird seine Fähigkeit, das Wohl seiner Kameraden über seine eigenen Bedürfnisse zu stellen.

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Einheit mit bemerkenswerter Leistung

Ein weiterer Award wurde an das Team des Lehrstabes „Körperausbildung“ an der Heeresunteroffiziersakademie in Enns verliehen, das zur „Einheit des Jahres“ ernannt wurde. Unter den Mitgliedern sind Major Christoph Hinterlechner und mehrere Vizeleutnants, die alle maßgeblich zur Steigerung der Fitness und der Senkung verletzungsbedingter Ausbildungsabbrüche beitragen konnten, was in der Bevölkerung als wesentliches Problem gilt.

Das Österreichische Bundesheer verleiht diese Preise, um die Leistungen von Soldaten, Zivilbediensteten und Dienststellen zu würdigen, die sich durch Professionalität, Leistungsbereitschaft und Zivilcourage auszeichnen. Thomas Ungersböck vom Sprachinstitut der Landesverteidigungsakademie in Wien wurde ebenfalls als „Zivilbediensteter des Jahres“ ausgezeichnet. Diese Ehrungen unterstreichen das Engagement und die Bedeutung der in diesen Positionen tätigen Personen.

Die Zeremonie in Traun war somit nicht nur ein Zeichen der Anerkennung für individuelle Leistungen, sondern auch ein Ausdruck der Wertschätzung für die gesamte Truppe und deren kontinuierliches Bestreben nach Verbesserung und Professionalität. Die Auszeichnungen bieten eine Plattform, um die erzielten Erfolge sichtbar zu machen und zukünftige Rekruten zu inspirieren.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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