Ein Restaurantbesuch in einem österreichischen Urlaubsort sorgt für Aufsehen, als ein Gast öffentlich seine Enttäuschung nach einem Frühstück im Kuchltheater in Bad Ischl äußert. Die Besucherin beklagt, dass sie trotz eines hohen Preises von ungefähr 80 Euro für drei Personen hungrig das Lokal verließ. Zusätzlich störten hunderte Wespen die Mahlzeit und es gab keine angemessene Abwehrmöglichkeit seitens des Personals.
Der Inhaber, Siegfried Baumgartner, reagierte unmissverständlich auf die negative Google-Bewertung und betonte, dass das Kuchltheater bekannt sei für die Qualität des Frühstücks zu einem angemessenen Preis. Nach genauer Überprüfung der Rechnung wies er darauf hin, dass die Kosten im Rahmen lagen, da die Gäste Bio-Gebäck, Fruchtsäfte und Prosecco bestellten. Trotz des Preises für einzelne Komponenten stellte er klar, dass die Summe keine Überraschung sein sollte.
Die Wespenplage bedauerte Baumgartner und äußerte Wünsche nach einer besseren Reaktion seines Personals. Er erklärte, dass das Kuchltheater stets offen für Vorschläge und Anregungen sei. Dennoch zeigte er in einem Facebook-Beitrag auch seinen Ärger über die öffentliche Beschwerde. Viele Nutzer verteidigten den Wirt in den Kommentaren und betonten, dass die Situation nicht zur Schädigung anderer führen sollte.
Trotz vereinzelter negativer Bewertungen hat das Kuchltheater insgesamt eine gute Google-Bewertung von 4,5 Sternen. Der Inhaber scheint bestrebt zu sein, sein Angebot zu verbessern und für Transparenz zu sorgen. Die Diskussion rund um Preise und Servicequalität in Lokalen scheint auch international Anklang zu finden, wie ein ähnlicher Vorfall eines griechischen Touristen kürzlich zeigte.
