Imker in Oberösterreich kämpfen mit steigendem Preisdruck
Die Imker in Oberösterreich stehen vor einer zunehmenden Herausforderung, die durch den steigenden Preisdruck auf Honig verursacht wird. Laut dem Büro von Langer-Weninger, dem Verein der österreichischen Erwerbsimker, sind rund 90 Betriebe in Oberösterreich von dieser Problematik betroffen. In ganz Österreich sind es insgesamt 528 Imker, die unter dem Druck sinkender Preise und steigender Produktionskosten leiden.
Schwierige Situation durch sinkende Margen
Die genaue finanzielle Belastung ist schwer zu beziffern, da jeder der 8.000 Imker in Oberösterreich mit unterschiedlichen Produktions- und Kostenelementen konfrontiert ist. Dennoch ist klar, dass die aktuelle Situation für die Erwerbsimker kaum noch kostendeckend ist. Der Preisdruck auf Honig hat ein kritisches Ausmaß erreicht, das die Existenz vieler Imker gefährdet.
Ausblick auf weitere Teuerungen
Angesichts der prekären Lage und des wachsenden Preisdrucks im Imkereiwesen droht eine weitere Teuerung für Verbraucher. Die steigenden Produktionskosten und der unverhältnismäßig niedrige Verkaufspreis für Honig könnten sich langfristig negativ auf die Honigproduktion in Österreich auswirken. Maßnahmen zur Unterstützung der Imker und zur Stabilisierung der Preise könnten entscheidend sein, um die Zukunft der Imkerei in Oberösterreich zu sichern.