Beim Linzer Theater Phönix feierte am Donnerstagabend die Neufassung von Caroline Ghanipours Interpretation des Klassikers „Cyrano de Bergerac“ Premiere. Das Stück von Edmond Rostand aus dem Jahr 1897 wurde bereits von vielen aufgegriffen, doch die Inszenierung des Linzer Theaters sticht durch ihre Präzision, ihren Humor und ihr Tempo hervor. Die Adaption schält das Wesentliche des Mantel-und-Degen-Klassikers heraus und präsentiert es auf eine erfrischende Art.
In „Cyrano de Bergerac“ geht es um das Thema Liebe, Eifersucht und die Macht der Worte. Die Figur des Cyrano, bekannt für seine große Nase, verliebt sich in die schöne Roxane. Doch da er sich aufgrund seines Aussehens nicht traut, ihr seine Liebe zu gestehen, beschließt er, sie durch die Worte eines anderen zu erobern. Die Inszenierung des Linzer Theaters fängt die Gefühle und Intrigen des Stücks gekonnt ein und vermittelt sie dem Publikum auf packende Weise.
Mit Witz und Verve erzählt das Theater Phönix die Geschichte von „Cyrano de Bergerac“ und zeigt, dass die Suche nach Liebe und Anerkennung zeitlos ist. Die Premiere der Neufassung von Caroline Ghanipour begeisterte das Publikum und setzte ein Zeichen für die kreative und innovative Theaterlandschaft in Linz. Die Inszenierung des Klassikers zeigt, dass auch alte Geschichten noch heute faszinieren und berühren können.
