Unfälle passieren schnell – sei es während einer Bergtour, beim Obstpflücken oder beim Tennisspielen. In Deutschland resultieren jährlich rund 800.000 solcher Vorfälle in einem Krankenhausaufenthalt. Viele Menschen denken bei Unfällen sofort an die gesetzliche Unfallversicherung, aber diese deckt nur Arbeitsunfälle sowie Unfälle auf dem Weg zur Arbeit oder zurück ab. Was ist also der bessere Schutz für private Aktivitäten, bei denen man sich leicht verletzen kann?
Eine private Unfallversicherung wird immer wichtiger, besonders wenn man bedenkt, dass falls ein Unfall zu einer bleibenden Invalidität führt, die gesetzliche Versicherung nicht einspringt. Die private Unfallversicherung fängt hier an, ihren Wert zu zeigen. Sie bietet nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern sichert auch die Lebensqualität der Betroffenen ab, indem sie bei Invalidität entsprechende Leistungen bereitstellt. Es ist dabei wichtig zu wissen, dass die Zahlungen des Versicherers nur dann greifen, wenn innerhalb eines Jahres nach dem Unfall bleibende Schäden diagnostiziert werden.
Leistungen der privaten Unfallversicherung
Die private Unfallversicherung kommt für verschiedene Schadensarten auf, darunter:
- medizinische Kosten
- Tagegeld für Krankenhausaufenthalte
- Invaliditätsleistungen
- Pflegeleistungen bei schwersten Verletzungen
Besonders für Sportler oder aktive Menschen ist der Abschluss einer solchen Versicherung empfehlenswert. Wenn man beispielsweise beim Sport oder bei Freizeitaktivitäten einen Unfall erleidet, sind die finanziellen Folgen häufig höher als erwartet. Eine gute private Unfallversicherung kann hier schnell zur lebenswichtigen Unterstützung werden.
Unfälle können jeden treffen, und oft sind sie nicht vorhersehbar. Ein Sturz kann nicht nur zu kurzfristigen Verletzungen führen, sondern auch langfristige Konsequenzen nach sich ziehen. Deshalb ist es ratsam, sich frühzeitig über geeignete Versicherungsoptionen zu informieren und gegebenenfalls einen Vertrag abzuschließen, der den individuellen Bedürfnissen entspricht.