PERG. Die Damenteams der Mühlviertel Volleys haben erneut für Aufsehen gesorgt und sind nach zwei überzeugenden Siegen weiter auf Platz eins in der Tabelle. Während das Damen-Team jubeln konnte, erlebten die Herren ein enttäuschendes Wochenende mit einer klaren Niederlage.
Im ersten Spiel des Wochenendes glänzten die Damen mit einem beeindruckenden 3:0-Sieg (25:12, 25:17, 25:19) gegen Höchst. Coach Lydia Trauner stellte sicher, dass das gesamte Kader eingesetzt wurde und die Spielerinnen binnen nur 62 Minuten den ersten Sieg der Saison feierten. Der Sieg war nicht nur deutlich, sondern zeigte auch die Stärken des Teams in der Defensive und Offensive.
Spannung beim Spiel gegen Dornbirn
Die wahre Herausforderung kam jedoch im darauffolgenden Match gegen Dornbirn. Hier mussten die Spielerinnen alles geben, um sich mit einer knappen 3:2-Mannschaftsleistung durchzusetzen. Nachdem sie die ersten beiden Sätze gewonnen hatten, gab es einen kleinen Rückschlag, als sie die nächsten zwei an die Gegnerinnen abgeben mussten. Doch im entscheidenden fünften Satz mobilisierten die Oberösterreicherinnen all ihre Kräfte und sicherten sich den Sieg mit 15:13. So konnten sie mit insgesamt fünf Punkten aus Vorarlberg zurückkehren.
Herren enttäuschen gegen Hotvolleys Wien
Ganz anders verlief das Wochenende für die Herrenmannschaft der Mühlviertel Volleys. Gegen die Hotvolleys Wien mussten sie sich im Heimspiel am Samstag klar mit 0:3 geschlagen geben (20:25, 23:25, 21:25). Diese Niederlage wird sicher zu intensiven Analysen im Team führen, um in zukünftigen Spielen wieder erfolgreicher zu sein.
Nach diesem Wochenende richten sich nun alle Blicke auf die nächste Doppelheimrunde. Am 9. November kämpfen die beiden Teams erneut um wichtige Punkte in der Donauwell Arena in Perg. Die Damen treffen dabei um 16:30 Uhr auf die Mannschaft aus Inzing (Tirol), gefolgt von den Herren, die um 19 Uhr gegen PSV Salzburg antreten wollen, um nach der Niederlage wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren.
Mit einem klaren Fokus auf den kommenden Spielen sind sowohl Fans als auch die Teams gespannt, wie sich die Situation weiterentwickeln wird, insbesondere ob die Damen ihre Erfolgsserie fortsetzen können und wie die Herren auf die zuletzt enttäuschenden Leistung reagieren werden.