Perg

Schöpfung und Verantwortung: Dekanatsvesper in Baumgartenberg

Am 8. September feiern KMB und kfb in der beeindruckenden Stiftskirche Baumgartenberg mit einer besonderen Vesper den Schöpfungsmonat – seid dabei und erlebt eine inspirierende Auszeit!

Im malerischen Baumgartenberg findet am 8. September um 18 Uhr eine besondere Dekanatsvesper statt, organisiert von der Katholischen Männerbewegung (KMB) und der Katholischen Frauenbewegung (kfb) des Dekanates Perg. Unter dem Motto „Schöpfung erschöpft! Erschöpft?“ kommen zahlreiche Gläubige zusammen, um das Abendgebet in der historischen Stiftskirche zu zelebrieren. Diese wunderbaren Kulissen sind nicht nur architektonisch beeindruckend, sondern auch tief in der religiösen Geschichte verwurzelt, da das Chorgestühl von den Zisterziensermönchen im späten 17. Jahrhundert angefertigt wurde.

Diese Vesper ist mehr als nur ein traditionelles Gebet; sie bietet auch eine Plattform, um über die drängenden Themen von Klima und Umwelt nachzudenken. Im Zentrum der Feierlichkeiten steht der christliche Zugang zur Schöpfung, bei dem durch biblische Texte die Schönheit und Zerbrechlichkeit unserer Erde thematisiert wird. Die Veranstalter betonen: „Dankbar loben wir unseren Schöpfer für sein Schöpfungswerk. Zugleich bedenken wir unsere Verantwortung, sie und all ihre Geschöpfe zu bewahren.“

Musikalische Gestaltung und Gemeinschaft

Ein Höhepunkt der Vesper wird die musikalische Mitgestaltung durch einen Frauen- und Männerchor sein, der für eine feierliche Atmosphäre sorgt. Die Veranstaltung wird mit einem Lichtritus eröffnet, der symbolisch für das Licht und die Hoffnung steht. Diese spirituellen Elemente sind essenziell, um die Zuhörer in die Gemeinschaft zu integrieren und das Bewusstsein für die universellen Herausforderungen unserer Zeit zu schärfen.

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Nach dem Gebet wird eine Agape angeboten, die den Teilnehmern die Möglichkeit gibt, sich zu stärken und auszutauschen. Sollte das Wetter günstig sein, findet die Agape im gepflegten Pfarrgarten statt — einem besonders einladenden Ort, der zur Reflexion und zum geselligen Beisammensein einlädt. Bei schlechter Witterung wird die Agape in der Vorhalle der Kirche abgehalten, die im Mittelalter von den Mönchen als „Paradies“ bezeichnet wurde.

Diese Dekanatsveranstaltung folgt dem Bedürfnis, eine gemeinsame Plattform für die katholische Männer- und Frauenbewegung zu schaffen, die nach der strukturellen Anpassung im Jahr 2017 ins Leben gerufen wurde. Die Teilnehmer und Organisatoren hoffen, durch solche Aktionen ein Bewusstsein für den Schutz der Schöpfung zu fördern und die Glaubensgemeinschaft zu stärken.

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Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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