Perg

Perger Mühlsteinrallye 2023: Ein Spektakel für Fahrer und Fans

Tolle Stimmung bei der Perger Mühlsteinrallye, wo Simon Wagner im Skoda triumphiert und zahlreiche Piloten um den Podestplatz kämpfen – ein echtes Motorsport-Spektakel in der Stadt Perg!

Die jüngste sechste Perger Mühlsteinrallye hat einmal mehr das faszinierende Potenzial des Motorsports in der Region aufgezeigt. Simon Wagner, der mit seinem Beifahrer Sigi Schwarz im Skoda Fabia RS Rally2 ins Rennen ging, verwies die Konkurrenz auf die hinteren Plätze. Sein Lob zur Organisation der Rallye und zu den hervorragenden Streckenbedingungen unterstreicht, wie wichtig solch gut gestaltete Events für die lokale Motorsportszene sind. „Es war eine sensationelle Veranstaltung“, erklärt Wagner, und fügt hinzu, dass das Starterfeld und die Prüfungen einfach beeindruckend waren.

Starkes Starterfeld und spannende Wettkämpfe

Nicht nur Wagner übertraf die Erwartungen, auch andere Fahrer bewiesen ihr Können. Der 21-jährige Tscheche Filip Kohn und Albert von Thurn und Taxis machten das Podium komplett, wobei Kohn besonders hervorzuheben ist. Peter Eisbisberger, der zusammen mit Kohn im Baumschlager Rallye Racing Team angetreten ist, hatte ebenfalls Siegchancen. Kurz vor dem Ziel scheiterte er jedoch an einem Missgeschick, als er nach eineinhalb Kilometern in den Acker ausfuhr und sich dadurch eine Minute Zeitverlust einhandelte. Trotz dieser Herausforderung schaffte er es auf den vierten Platz zurück.

Motorsport und lokale Talente

Die Rallye bot auch eine Plattform für aufstrebende Talente. Martin Rossgatterer, der im Vorjahr als ernsthafter Herausforderer von Wagner galt, fiel diesmal früh im Rennen aus. Mit seinem Citroen C3 Rally2 warf er die Flinte ins Korn, nachdem er bei einer der ersten Passagen von der Strecke abkam. Ein leicht unglückliches Ende für einen Lokalhelden, der im vergangenen Jahr stark auftrumpfen konnte.

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Nachwuchsfahrer und Herausforderungen

Ein bemerkenswertes Comeback erlebte Franz Sonnleitner, der nach längerer Pause dank seines Mitsubishi WRC, acht Jahre später erneut antritt. „Ich kann durchaus zufrieden sein“, sagte er, auch wenn seine Leistung am Nachmittag etwas zurückhaltender ausfiel. Michael Lengauer, der Jännerrallye-Sieger, konnte seine Qualitäten nicht voll zur Geltung bringen, da er ebenfalls früh ausschied. Der siebte Platz im neuen Suzuki Proto II für Martin Zellhofer demonstriert, dass auch bei neuen Fahrzeugen gute Ergebnisse möglich sind.

Erfolge in den verschiedenen Klassen

In der Austrian Rallye Challenge (ARC) gingen die Lorbeeren an Rene Kiehtreiber und seinen Beifahrer Christian Eisenmagen. Im Mitsubishi Lancer Evo V erzielten sie den Tagessieg und verbesserten sich in der Tabelle. Interessant wird der weitere Verlauf der Saison: Mit der OBM Land der 1000 Hügel Rallye und der Herbstrallye in Dobersberg klopfen zwei wichtige Events an die Tür und versprechen spannende Duelle zwischen den führenden Fahrern.

Festliche Rahmenbedingungen und Zuschauerinteresse

Die Begeisterung der Fans war bei der Rallye spürbar, mit Schätzungen von bis zu 7000 Zuschauern entlang der Strecken. Diese Zahlen sind besonders erfreulich, wenn man bedenkt, wie herausfordernd die letzten Jahre für die Veranstalter waren. Peter Medinger, der OK-Chef, freut sich über das positive Feedback. „Wir sind sehr dankbar, dass sowohl die Aktiven als auch die Fans auf unsere Rallye abfahren“, sagte er.

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Eine Rallye mit Zukunft

Die stetige Steigerung der Teilnehmerzahlen seit der Premiere der Perger Mühlsteinrallye im Jahr 2016 zeigt, dass das Format gut ankommt. Diese Rallye hat einen festen Platz im Motorsport-Kalender der Region eingenommen und bietet nicht nur tollen Sport, sondern auch eine Plattform, wo neue Talente entdeckt werden können. Das Organisationsteam hat sich als ebenso unermüdlich erwiesen wie die Teilnehmer selbst, was den Erfolg solcher Veranstaltungen sichert. Die Zukunft des Motorsports in der Region scheint gesichert, und die Vorfreude auf künftige Events wächst.

Quelle/Referenz
motorline.cc

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