Perg

Nach Hochwasser: Aufräumarbeiten in Mauerkirchen und Umgebung gestartet

Nach verheerendem Hochwasser in Mauerkirchen, wo 20 Häuser überflutet wurden, retteten 3.000 Feuerwehrleute neun Menschen – Oberösterreich kämpft gegen die Fluten!

In der Nacht zum 17. September 2024 erlebten die Feuerwehren in Oberösterreich eine äußerst herausfordernde Situation. Ein Nebengewässer der Mattig trat über die Ufer und führte zu massiven Überschwemmungen in einer Siedlung in Mauerkirchen, die aus 20 Häusern besteht. Neun Menschen waren in akuter Gefahr und mussten von den Einsatzkräften gerettet werden, stellte Markus Voglhuber vom Landes-Feuerwehrkommando fest.

Die dramatischen Ereignisse in Mauerkirchen machten die Mobilisierung von rund 3.000 Feuerwehrleuten aus 220 Feuerwehren erforderlich, die in der Nacht insgesamt an etwa 300 Einsätzen arbeiteten. Ihre Hauptaufgaben bestanden darin, Überschwemmungen durch Pumparbeiten zu bekämpfen, Sandsäcke zur Stabilisierung der Ufer einzusetzen und umgestürzte Bäume zu beseitigen. Währenddessen wurde in der Stadt Perg Hochwasserschutz errichtet, und die Lage in Schärding am Inn sowie Linz genau überwacht.

Hilfsmaßnahmen in Dimbach

Besonders betroffen war auch Dimbach, wo ein Gnadenhof für Tiere überflutet wurde. Die Feuerwehr musste in schneller Reaktion eingreifen, um die Tiere in sichere Unterkünfte zu bringen. In Perg sorgten Experten dafür, dass eine durch den Nassen Boden instabile Steinmauer begutachtet wurde, um mögliche Gefahren zu minimieren.

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Der hydrografische Dienst berichtete am Morgen des 17. September über fallende Wasserstände in vielen Gewässern Oberösterreichs. Lediglich der Inn in Schärding und die Donau in Grein zeigten weiterhin ansteigende Tendenzen, wobei am Inn der Höhepunkt noch bevorstand. Vorbeugende Hochwasserschutzmaßnahmen wurden in beiden Regionen installiert, um mögliche Schäden zu begrenzen. Auch die Rückhaltebecken im Innviertel seien bereits stark strapaziert worden.

Der Bericht von Peter Kickinger als hydrografischen Experten bestätigte, dass die Traun stagnierte und die Enns bereits im Rückgang war. Im Salzkammergut wurde hingegen beobachtet, dass der Attersee weiter anstieg. Die Wettervorhersagen deuteten darauf hin, dass die Niederschläge am Dienstag nachlassen sollten, was eine hoffnungsvolle Aussicht für die Region darstellt.

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