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Grein: Machlanddamm wird aufgestockt – Feuerwehr startet Arbeiten

Alarmstufe Rot in Grein: Die Feuerwehr rüstet den Machlanddamm auf, während die Wasserstände dramatisch steigen – droht eine Wiederholung der Katastrophe von 2002?

In Grein hat die Feuerwehr begonnen, die zweite Phase des mobilen Hochwasserschutzes zu errichten. Diese Entscheidung ist besonders relevant, angesichts der aktuellen Wetterlage, die einen Anstieg des Wasserpegels verspricht. Am Dienstagmorgen, um 9.15 Uhr, wurde ein Pegelstand von 10,71 Metern gemessen, während für den Abend ein Anstieg auf 11,20 Meter prognostiziert wird. Deutlich wird hier die Dringlichkeit der Maßnahmen: Um ein mögliches Hochwasser effektiv zu bewältigen, sind die Vorbereitungsarbeiten von höchster Wichtigkeit.

Die Aufbauarbeiten bestehen nicht nur aus großen Stehern, die entlang der langen Betonmauer platziert werden, sondern auch aus der Installation der ersten vier Dammbalken. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um den Machlanddamm für den erwarteten Anstieg des Wassers vorzubereiten. Ein großer Aufwand, der mehrere Stunden in Anspruch nehmen wird, zeigt das Engagement der Einsatzkräfte, die bereits Erfahrungen aus vorherigen Hochwasserereignissen wie 2002 und 2013 mitbringen.

Ein Blick auf die bisherigen Hochwasserereignisse

Um die Bedeutung dieser Maßnahmen besser zu verstehen, lohnt sich ein Rückblick auf die historischen Höchststände des Wassers in Grein. Im Jahr 2002 betrug der Höchststand beeindruckende 14,94 Meter, während 2013 der Pegel bei 14,91 Metern lag. Diese vergleichenden Zahlen verdeutlichen, wie ernst die Situation genommen wird und wie wichtig der Hochwasserschutz für die Bevölkerung ist.

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Im Falle eines erneuten Überschreitens dieser Werte wäre die zweite Phase des Machlanddamms ein essenzieller Bestandteil der Schutzmaßnahmen. Die geplanten Bauarbeiten sind Teil einer umfassenden Strategie, die in insgesamt vier Phasen systematisch umgesetzt wird. Jede Phase hat das Ziel, die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten und sie vor unerwarteten und potenziell katastrophalen Überschwemmungen zu schützen.

In diesen Zeiten ist es nicht nur die technische Umsetzung der Schutzmaßnahmen, die im Vordergrund steht. Auch die Zusammenarbeit verschiedener Organisationen, insbesondere der Feuerwehr und des Hydrographischen Dienstes des Landes, spielt eine entscheidende Rolle. Letzterer liefert die entscheidenden Prognosen, die es ermöglichen, rechtzeitig die notwendigen Schritte zu unternehmen und die Öffentlichkeit auf dem Laufenden zu halten.

Die aktuellen Pegelstände können jederzeit auf der Website hydro.ooe.gv.at eingesehen werden, was Transparenz und Zugang zu wichtigen Informationen für die Bürger bietet. Diese proaktive Kommunikation ist ein weiterer Schritt, um die Menschen für mögliche Hochwasserereignisse zu sensibilisieren und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich selbst darauf vorzubereiten.

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Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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