ST. GEORGEN/WALDE – Ein ganz besonderer Moment für die Bewohner und Mitglieder des Reit- und Fahrvereins Georgskutscher wurde am Schanzberg gefeiert: Ein neu errichtetes Kreuz wurde feierlich aufgestellt. Diese ehrenvolle Spende des Vereins symbolisiert nicht nur ihren Zusammenhalt, sondern auch ihre Verbundenheit mit der Region.
Das Kreuz wurde im Rahmen einer festlichen Messe während des Jubiläums des Vereins, der sein 20-jähriges Bestehen feierte, von Pfarrer Rafal gesegnet. Diese Zeremonie gibt dem Kreuz seinen besonderen religiösen und kulturellen Wert. An der feierlichen Aufstellung nahmen zahlreiche Anwohner des Schanzbergs und Mitglieder des Reit- und Fahrvereins teil, die sich diese denkwürdige Gelegenheit nicht entgehen lassen wollten. Die große Teilnahme verdeutlicht den Gemeinschaftssinn und die enge Bindung, die die Menschen hier miteinander verbinden.
Ein erfolgreiches Jubiläumsfest
Robert Windhager, der Obmann des Vereins, ließ es sich nicht nehmen, nach dem Fest auf die überaus positive Bilanz zurückzublicken. Das Jubiläumsfest, das vom 23. bis 25. August stattfand, zog große Menschenmengen an. „Das Interesse an unseren Darbietungen und Attraktionen war sehr groß“, berichtete Windhager. Um dem Andrang gerecht zu werden, wurde kurzerhand sogar eine zusätzliche Dreschvorführung ins Veranstaltungsprogramm aufgenommen.
Festivals wie dieses bringen nicht nur Spaß, sondern stärken auch die Gemeinschaft und die Traditionen in der Region. Besucher hatten die Gelegenheit, an verschiedenen Workshops und Wettbewerben teilzunehmen. Besonders hervorzuheben sind der Workshop im Holzrücken und die dazugehörigen Holzrückebewerbe, die auf großes Interesse stießen. Hierbei konnten die Teilnehmer ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen und sich mit anderen messen.
Ein bemerkenswerter Teilnehmer des Einsteigerbewerbs war Johann Kloibhofer, ein Georgskutscher aus St. Georgen, der sich den Sieg sicherte. Bei den anspruchsvolleren Wettbewerben ging der Sieg im Einspännerbewerb an Tierarzt Bruno Nigsch aus Grein, während der Kärntner Thomas Zechner den Zweispännerbewerb für sich entschied. Diese Erfolge belegen das hohe Niveau der Teilnahme und den Geist des freundschaftlichen Wettkampfs in der Region.
Das Aufstellen des Kreuzes und die lebhaften Feierlichkeiten rund um das Jubiläumsfest sind nicht nur ein Zeichen für den Fortschritt des Reit- und Fahrvereins, sondern auch ein Ausdruck der Verbundenheit der Menschen in St. Georgen/Walde. Diese Ereignisse sind von großer Bedeutung, da sie den lokalen Zusammenhalt fördern und ein Gefühl der Identität schaffen, das Generationen überdauert.