Bei der gestrigen Mühlstein Rallye in Perg zeigte das ZM-Racing Team beeindruckende Leistungen. Insgesamt traten fast 90 Teams an, viele von ihnen nutzen die Gelegenheit, um sich auf die bevorstehende Staatsmeisterschaft vorzubereiten. Die Bedingungen waren optimal, was zu spannenden Wettkämpfen führte.
Starke Leistungen des ZM-Racing Teams
Das ZM-Racing Team aus Niederösterreich sorgte für Aufsehen, indem es gleich mit fünf Fahrzeugen an den Start ging. Teamchef Max Zellhofer nahm diesmal aktiv teil und führte das Team mit Co-Pilotin Anna-Maria Seidl auf einen bemerkenswerten achten Gesamtrang. Max äußerte sich zu den intensiven Vorbereitungen:
“Wir haben in den letzten Wochen den Wagen noch einmal total durchgetestet und dabei keinen Fehler gefunden. Das war auch heute während der Rallye so.”
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Diese Aussage betont die Sorgfalt, die das Team in die technischen Vorbereitungen investiert hat.
Christoph Zellhofer auf dem Weg zum Erfolg
Christoph Zellhofer, der ebenfalls Teil des ZM-Racing Teams ist, erzielte mit seinem Ford Fiesta Rally2 einen soliden fünften Platz. Trotz der guten Platzierung gab er zu bedenken, dass ihm die Umstellung auf das Rally2 Auto einige Schwierigkeiten bereitete. Er bemerkte:
„Die Umstellung von einem SUZUKI Swift in ein Rally2 Auto ist doch nicht ganz so leicht.“
Diese Herausforderung bringt ein zusätzliches Spannungsfeld für den Fahrer mit sich, der ständig zwischen verschiedenen Fahrzeugmodellen wechseln muss.
Ein Comeback mit Hindernissen
Markus Wurz feierte mit seinem deutschen Beifahrer Thomas Schöpf ein Comeback, musste jedoch durch einen Ausrutscher in einen Graben auf der SP 4 wertvolle Zeit verlieren. Trotz der Herausforderungen konnte er sich nur auf einem enttäuschenden 22. Platz wiederfinden. Er beschrieb die Situation so:
„Wir waren am Beginn richtig schnell, leider hatten wir dann mit diesem Ausritt Pech.“
Die Unterstützung durch Zuschauer war ein positiver Aspekt in dieser kniffligen Situation.
Starker Auftritt von Patrick Breiteneder
Patrick Breiteneder, der Lokalmatador, lieferte ebenfalls eine überzeugende Leistung ab. Mit seinem co-piloten Manfred Ambroschütz stellte er sich gut auf, auch wenn sie aufgrund eines Fehlers bei einer Zeitkontrolle um eine Minute bestraft wurden und so nur den 12. Gesamtrang belegten. Sein Resümee lautete:
„Das Auto lief hervorragend und hat es hat vor allem viel Spaß gemacht.“
Diese positive Einstellung spricht für den Enthusiasmus, der unter den Teilnehmern herrscht.
Ein Blick auf die Ergebnisse und die Zukunft
Die Mühlstein Rallye 2024 endete mit dem vierfachen Staatsmeister Simon Wagner auf dem ersten Platz, gefolgt von Filip Kohn und einem weiteren deutschen Fahrer. Christoph Zellhofer platzierte sich mit einer soliden Fahrweise auf dem fünften Rang, während Max Zellhofer den achten Platz belegte. Eine bemerkenswerte Leistung des ZM-Racing Teams, das bei dieser Veranstaltung eine klare Fortschrittstendenz aufzeigt.
Christoph Zellhofers Entwicklung im Motorsport
Die Laufbahn von Christoph Zellhofer ist geprägt von kontinuierlichem Wachstum und Erfolgen. Mit über zehn Jahren Erfahrung im Motorsport hat er sich stetig weiterentwickelt und ist ein wichtiger Teil des ZM-Racing Teams geworden. Sein Vater, Max Zellhofer, hat ihn von klein auf gefördert und ihm dabei geholfen, in die Welt des Motorsports einzutauchen. Obwohl es ihm bei dieser Rallye nicht gelang, einen höheren Platz zu erreichen – nur 4,2 Sekunden trennten ihn vom vierten Platz – bleibt seine Motivation ungebrochen und die Hoffnung auf eine Titelverteidigung am Leben.
Für die Mitglieder des ZM-Racing Teams und die teilnehmenden Fahrer zeigt die Mühlstein Rallye, wie wichtig solche Veranstaltungen für die Gemeinschaft sind und wie sie den Motorsport in Österreich unterstützen. Die Herausforderungen und Siegesmomente verbinden die Teilnehmer und stärken den Zusammenhalt im Team.