In Perg, wo die Ausbildung beim Arbeitsmarktservice (AMS) eine wichtige Rolle spielt, hat Fabian Lumetsberger seine Lehrzeit erfolgreich abgeschlossen. Er hat sich auf den Beruf des Personaldienstleistungskaufmanns spezialisiert, ein Beruf, der ihm ermöglicht, täglich mit verschiedenen Menschen in Kontakt zu treten. Diese Chance bietet sowohl persönliche als auch berufliche Entwicklung.
Die Ausbildung bei AMS dauert zwei Jahre, vorausgesetzt, die erforderlichen Kriterien sind erfüllt. Lumetsberger stellte sein Können im Juli unter Beweis und ist nun als Berater tätig. Zu seinen Aufgaben gehören unter anderem der Erstkontakt mit Arbeitssuchenden sowie die Unterstützung bei Arbeitslosmeldungen und der Erstellung von Stellenanzeigen. Darüber hinaus kümmert er sich auch um spezielle Anfragen, etwa von Personen mit Einzellzusage.
Sein Weg zur Berufswahl
Wie kam es zu dieser Entscheidung? Nach seinem vorzeitigen Ausstieg aus der Handelsakademie suchte Lumetsberger nach einer praxisnäheren Ausbildung. „Ich wollte etwas mit Leuten zu tun haben und fand den Aufgabenbereich spannend. Die Arbeit im Büro liegt mir,“ erklärt er seine Wahl. 2022 begann er schließlich seine Lehrzeit beim AMS und hatte schnell die Möglichkeit, auch direkt im Kundenkontakt zu arbeiten.
Erfahrungen während der Ausbildung
Die Schulbildung erfolgt nicht nur in der Berufsschule in Linz, sondern auch an der „Günther Steinbach Akademie“, die zum AMS gehört. Neben der Theorie ist ein zweiwöchiges Praktikum bei einem Arbeitskräfteüberlasser Teil der Ausbildung. Diese duale Ausbildung garantiert einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Facetten des Berufs.
Fabian schätzt die Abwechslung seines Tagesablaufs: „Du weißt in der Früh nicht, was dich erwartet.“ Seine Kontakte reichen von jungen Menschen ab 15 Jahren bis zu älteren Menschen über 60, was für ihn eine interessante Herausforderung darstellt. Er betont die Wichtigkeit der sozialen Fähigkeiten, die in der Akademie geschult werden, und die Notwendigkeit, geduldig und konzentriert zu sein.
Ein wichtiger Punkt während der Ausbildung war das Erlernen des Multitasking. Lumetsberger hat stets die Unterstützung seiner Kollegen geschätzt und ist gut in die Teamarbeit integriert. Diese sozialen Kontakte sind für seinen Beruf von entscheidender Bedeutung.
Ab dem 4. November beginnt nicht nur für ihn ein neuer Lebensabschnitt, denn er wird Zivildienst beim Roten Kreuz in Perg leisten. Nachdem er diesen Dienst beendet hat, ist eine Rückkehr zum AMS Perg bereits eingeplant.
Für weitere Informationen über die Ausbildungsangebote beim AMS und die Möglichkeiten, die sich daraus ergeben, kann der vollständige Bericht bei www.meinbezirk.at nachgelesen werden.
