Am Samstag, den 26. Oktober 2024, kam es im Rahmen der LT1 OÖ-Liga zum mit Spannung erwarteten Mühlviertel-Derby zwischen der SPG Algenmax Pregarten und der DSG Union HABAU Perg. In diesem prestigeträchtigen Duell, das die Fans in der Region stets fasziniert, trat die Heimmannschaft gegen einen stark aufspielenden Gast an, der in letzter Zeit mit beeindruckenden Leistungen aufhorchen ließ.
Die Partie fand unter schwierigen Bedingungen statt, da der Platz in Pregarten äußerst schwer zu bespielen war. Doch die Spieler der DSG Union Perg zeigten von Anfang an, dass sie gewillt waren, den Einsatz und die Intensität zu bringen, die ein Derby verlangt. Dies wurde bereits in den frühen Minuten der Begegnung deutlich, als ein Fehlpass in der Defense der Gastgeber den Gästen die erste Chancen eröffnete.
Die spielentscheidenden Momente
Nur 12 Minuten waren gespielt, als Cem Aygün nach einem katastrophalen Fehlpass der Verteidigung von Pregarten zur Stelle war und das 1:0 erzielte. Dieser Fehler erwies sich als folgenschwer für die Gastgeber, die in der Folge zwar versuchten, das Spiel zu kontrollieren, aber kaum zu klaren Chancen kamen. So ging es mit der Führung für Perg in die Halbzeitpause.
Die zweite Halbzeit begann für Pregarten fast noch schlimmer: In der ersten Minute gelang Matej Socovka das 2:0, der erneut von der schwachen Defensive der Gastgeber profitierte. Nach diesem schnellen Treffer zog Perg das Spielgeschehen gekonnt an sich. Die Defensive war konzentriert und erlaubte den Pregartnern nicht, ins Spiel zurückzufinden. In den Schlussminuten erhöhte Perg durch Treffer von Simon Ströbitzer und Markus Derntl-Saffertmüller per Elfmeter auf 4:0, was den Schlusspunkt einer beeindruckenden Darbietung setzte.
Trainerstimmen und Spielerbewertung
Jürgen Prandstätter, der Trainer der DSG Union Perg, äußerte sich begeistert über die Leistung seiner Mannschaft: „Wir waren von Anfang an sehr präsent und haben eine gute Intensität auf einen Platz gebracht, der eigentlich nicht zum Fußballspielen geeignet war. Unter dem Strich war es gerade kämpferisch eine richtig starke Leistung.“ Er lobte die Mentalität seiner Spieler, die trotz der widrigen Bedingungen so dominant auftraten.
Die besten Spieler wurden mit Pauschallob bedacht, besonders Simon Peter Ströbitzer und Niko Marcel Marek stachen heraus. Ihre Leistungen trugen entscheidend zum Erfolg der Perg-Mannschaft bei.
Zusammenfassend zeigt sich, dass die DSG Union Perg nicht nur die Oberhand im Derby behalten hat, sondern mit diesem Sieg auch wichtige Punkte im Kampf um die Tabellenspitze sammeln konnte. Weitere Details zu diesem spannenden Spiel finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.ligaportal.at.