In Dimbach hat das Hochwasser schwere Schäden am Aloisia Tierhof der Herzen angerichtet, wodurch dieser einmalige Zufluchtsort für zahlreiche Tiere akut in Gefahr ist. Aloisia Walter, die den Hof betreibt, berichtet von verheerenden Zerstörungen, die die Lebensgrundlage ihrer 150 tierischen Bewohner bedrohen.
„Das Hochwasser hat uns bis an den Rand des Abgrunds gebracht“, erklärt Walter und zeigt sich besorgt über die Zukunft des Gnadenhofes. Eine Mure, auch Schlammlawine genannt, hat große Teile ihres Grundstücks verwüstet. Besonders dramatisch ist der Verlust des Trinkwasserbassins, das für die Versorgung von Mensch und Tier unerlässlich ist. Diese Zerstörung hat gravierende Folgen für die Trinkwasseraufbereitung und gefährdet somit auch die grundlegenden Bedürfnisse der Tiere auf dem Hof.
Notwendige Hilfsmaßnahmen
Bisher konnten 17 Pferde in Sicherheit gebracht werden, doch viele ihrer Schützlinge, darunter weitere Pferde, Ponys und Schafe, benötigen dringend einen sicheren Unterstand. Walter appelliert an die Öffentlichkeit: „Wir hoffen auf Mitgefühl und Unterstützung von Menschen, die uns finanziell helfen können. Ich bin auf Spenden angewiesen, um den Betrieb aufrechtzuerhalten, da ich alles selbst finanziere.“
Die Situation fordert sofortige Maßnahmen. Viehfutter ist aufgrund des Hochwassers knapp geworden; sowohl das Stroh als auch das Heu sind durch das viele Wasser unbrauchbar geworden. Auch die Weiden stehen unter Wasser, was die Nahrungsbeschaffung für die Tiere zusätzlich erschwert. Um diesen Notstand zu bewältigen, haben sich bereits einige Menschen zusammengetan und Spendenaktionen ins Leben gerufen.
Wer helfen möchte, kann dies über das Spendenkonto von Aloisia Walter tun: AT05 2032 0323 0291 9241 oder über die Online-Plattform unter https://gofund.me/499070c3. Jeder Cent zählt und kann dazu beitragen, den scheitenden Gnadenhof vor dem endgültigen Aus zu retten.
Aloisia Walter hat sich über 16 Jahre lang um alte, gerettete Tiere und Tierschutz-Notfälle gekümmert. Ihr Engagement für das Wohl der Tiere ist unerlässlich, und jetzt benötigt sie dringend die Unterstützung der Gemeinschaft, um diesen Schmerz und das Leid sowohl für die Tiere als auch für sich selbst zu verringern. In dieser Notsituation zeigt sich, wie wichtig gesellschaftliche Solidarität bei der Rettung von Tierschicksalen ist.
