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Chemikalienfund in Ried: Feuerwehren sichern Gefahr durch Pikrinsäure

Drama in Ried: Feuerwehr im Einsatz, weil eine gefährliche Flasche Pikrinsäure in der Mittelschule entdeckt wurde – ein explosiver Fund, der schnell beseitigt werden musste!

Am Freitagnachmittag sorgte eine potenziell gefährliche Chemikalie für einen Feuerwehreinsatz in der Mittelschule in Ried in der Riedmark. Die örtlichen Feuerwehren aus Ried und Kefermarkt mussten schnell handeln, als im Chemieraum eine besorgniserregende Entdeckung gemacht wurde.

Im Chemikalienlagerschrank des Chemiezaums wurde eine Flasche mit Pikrinsäure gefunden. Diese Chemikalie ist bekannt dafür, im feuchten Zustand als nicht gefährlich zu gelten, jedoch hatte sie sich in diesem Fall bereits kristallisiert. Aus diesem Grund wurde die Substanz als gefährlich und hochexplosiv eingestuft. Laut Angaben der Feuerwehr Ried in der Riedmark war die Kristallisierte Pikrinsäure deutlich gefährlicher, da sie eine um zehn bis fünfzehn Prozent größere Sprengkraft als TNT aufweist.

Herausforderungen beim Umgang mit Pikrinsäure

Das Entfernen der gefährlichen Chemikalie wurde zusammen mit der Mannschaft des ‚Gefährliche Stoffe Fahrzeugs‘ (GSF) der Feuerwehr Kefermarkt durchgeführt. Die Feuerwehr erklärte, dass es zu keiner Zeit eine Gefahr für Leib und Leben gegeben habe. Doch die Risiken im Umgang mit kristallisierter Pikrinsäure sind enorm. So kann die Chemikalie ohne Zünder zur Explosion gebracht werden, wenn sie beispielsweise geworfen wird oder stark auf den Boden fällt. Daher ist besondere Vorsicht geboten, insbesondere beim Öffnen der Behälter, da die Substanz empfindlich auf Reibung reagiert.

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Die Feuerwehr Ried in der Riedmark bemerkte die Dringlichkeit des Vorfalls und handelte im Sinne der Sicherheit. Die Pikrinsäure wird bald einem spezialisierten Entsorgungsunternehmen übergeben, um sicherzustellen, dass sie fachgerecht behandelt und vernichtet wird. Es ist von größter Bedeutung, solche chemischen Substanzen mit dem nötigen Respekt zu behandeln, um gefährliche Situationen zu vermeiden.

Die schnelle Reaktion der Feuerwehren zeigt das Engagement der Rettungskräfte, die nicht nur zur Brandbekämpfung, sondern auch zur Gefahrenabwehr im Einsatz sind. Solche Einsätze erfordern nicht nur technisches Wissen, sondern auch die Fähigkeit, in kritischen Situationen besonnen zu handeln. Mehr Informationen zu diesem Vorfall finden sich hier.

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Quelle/Referenz
tips.at

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