Im Bezirk Perg steht eine grundlegende Instandsetzung der L569 Pleschinger Straße an. Diese Maßnahme, die im Rahmen der Baustellensaison 2024 durchgeführt wird, betrifft den Bereich zwischen den Gemeinden St. Georgen an der Gusen und Langenstein. Der Planschritt umfasst eine umfassende Erneuerung der Fahrbahndecke auf einem Distance von einem Kilometer.
Details der Bauarbeiten
Die Arbeiten sind für den Zeitraum vom 22. bis 24. August sowie vom 30. bis 31. August vorgesehen. Die Erneuerungsmaßnahmen werden notwendig, da die Straße durch längere Liegedauer sowie mehrere Grabungsarbeiten stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner erläutert: „Die Neuasphaltierung der Deckschicht ist dringend erforderlich, um die Qualität der Straße wiederherzustellen.“ Diese umfassende Maßnahme erfordert eine Investmenthöhe von 295.000 Euro.
Verkehrsführung während der Arbeiten
Um die Einschränkungen für die Verkehrsteilnehmer während der Bauarbeiten so gering wie möglich zu halten, haben sich die Verantwortlichen entschieden, die Arbeiten in die Sommerferien zu verlegen. In dieser Zeit wird die L569 Pleschinger Straße im betroffenen Bereich vollständig gesperrt. Der Verkehr wird über die B3 Donaustraße umgeleitet, was eine große Umstellung für die Anwohner und Pendler darstellt.
Ein Auftrag für die Zukunft
Die Erneuerung der Fahrbahndecke ist ein wichtiger Schritt zur Sicherstellung der Verkehrssicherheit in der Region. Mit der Investition von 295.000 Euro wird nicht nur die Infrastruktur verbessert, sondern es wird auch ein Zeichen gesetzt, dass die Bedürfnisse der Verkehrsteilnehmer ernst genommen werden. „Wir bitten alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die unvermeidbaren Einschränkungen und danken für die Geduld während der Bauphase“, ergänzt Steinkellner. Diese Arbeiten sind essenziell, um zukünftige Probleme zu verhindern und die Lebensqualität in der Region zu fördern.
Ein Blick auf die Einflüsse in der Region
Die Bauarbeiten an der L569 Pleschinger Straße sind nicht nur ein technisches Unterfangen, sondern sie spiegeln auch eine breitere Entwicklung in der Region wider. Eine gut ausgebaute Infrastruktur fördert nicht nur die Sicherheit, sondern auch die wirtschaftliche Entwicklung. Eine qualitativ hochwertige Straßenanbindung ist entscheidend für die Ansiedlung von Unternehmen und die Erreichbarkeit von Arbeitsplätzen. Daher kann die aktuelle Sanierungsmaßnahme auch als Investition in die Zukunft betrachtet werden, die nicht nur den heutigen Bedürfnissen gerecht wird, sondern auch zukünftige Anforderungen im Verkehrssektor berücksichtigt.