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Bad Kreuzen plant Krabbelstube im Seniorium: Ein Ort für Alt und Jung

Bad Kreuzen eröffnet eine Krabbelstube im Seniorenheim, um dem enormen Bedarf gerecht zu werden – eine spannende Verbindung von Alt und Jung!

In der kleinen Gemeinde Bad Kreuzen mit ihren 2.400 Einwohnern wird bald eine neue Krabbelstube eröffnet, die an einem ungewöhnlichen Ort untergebracht wird: im örtlichen Seniorenheim. Diese Entscheidung kommt, weil der bestehende Kindergarten voll ausgelastet ist und dringender Bedarf an zusätzlichen Betreuungsmöglichkeiten für die Kleinsten besteht.

Der Bürgermeister, Manfred Nenning von der Volkspartei, gab bekannt, dass alle notwendigen Genehmigungen von der Bildungsabteilung des Landes bereits vorliegen. Momentan werden Verträge zwischen dem Sozialhilfeverband, der das Seniorenheim betreibt, und der Gemeindeverwaltung ausgearbeitet, um die Krabbelstube offiziell in die Wege zu leiten. Geplant ist, einen der vier vorhandenen Wintergärten, der derzeit nicht genutzt wird, umzubauen und als kinderfreundliche Umgebung herzustellen.

Praktische Umsetzung und Ausbaupläne

Die Krabbelstube wird Platz für bis zu zehn Kinder bieten und ist auf einer Fläche von rund 110 Quadratmetern angelegt. Die Umbauarbeiten sind für den Herbst dieses Jahres angesetzt, sodass die neuen Räumlichkeiten voraussichtlich im Februar oder März des kommenden Jahres betriebsbereit sein werden. Darüber hinaus wurden bereits Überlegungen angestellt, dass bei wachsendem Bedarf eine Erweiterung der Krabbelstube möglich ist.

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Die geschätzten Kosten für die Einrichtung belaufen sich auf etwa 325.000 Euro, wobei ein erheblicher Teil durch Bund und Land finanziert wird. Dies zeigt, dass die Unterstützung durch die übergeordneten Institutionen für die Realisierung des Projekts sehr wichtig ist.

Steigende Nachfrage nach Kinderbetreuung

Die Entscheidung, eine Krabbelstube zu eröffnen, ist nicht allein auf den Platzmangel im Kindergarten zurückzuführen. Bürgermeister Nenning erklärt, dass das Thema Kinderbetreuung durch die gestiegene Nachfrage erstmals so stark in den Fokus gerückt ist. Diese Entwicklung hängt maßgeblich mit der politischen Gesetzgebung zusammen, die ab September 2024 die kinderbetreuung am Vormittag kostenlos machen wird. Dies führt dazu, dass immer mehr Eltern auf der Suche nach Betreuungseinrichtungen für ihre Kleinen sind.

Insgesamt ist das Vorhaben, alt und jung an einem Standort zu vereinen, ein innovativer Ansatz. Dadurch ergibt sich nicht nur eine neue Form der Betreuung, sondern auch eine Möglichkeit für Pflegekräfte, den Kontakt zu Kindern zu fördern. Der Bürgermeister sieht dies als Chance, eine wertvolle Verbindung zwischen den Generationen zu schaffen, die positive Einflüsse auf beide Seiten haben kann.

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