In Dimbach herrscht Trauer um Franz Leonhartsberger, der am 7. September 2024 im Alter von 89 Jahren verstorben ist. Leonhartsberger war nicht nur ein geschätzter Diakon, sondern auch als Leiter einer örtlichen Bank tätig. Sein Engagement in der Gemeinde spiegelt eine Lebensgeschichte wider, die von Hingabe und Verantwortungsbewusstsein geprägt war.
Am 30. April 1936 wurde Franz Leonhartsberger in Dimbach geboren. Sein Berufsleben verbrachte er erfolgreich als Zweigstellenleiter und Prokurist einer Bank. Diese Verwaltungsaufgaben führten ihn nicht nur zu finanzieller Verantwortung, sondern auch zu einem intensiven Austausch mit der Gemeinschaft. Bereits in seiner Kindheit engagierte er sich ehrenamtlich in der Pfarre Dimbach, was die Grundlage für seine späteren diakonalen Tätigkeiten bildete.
Ein Leben im Dienst der Gemeinschaft
Die Weihe zum Ständigen Diakon fand am 12. Juli 1992 statt. Von da an widmete sich Leonhartsberger intensiv der Seelsorge in seiner Heimatgemeinde. Er war nicht nur eine spirituelle Stütze, sondern auch ein wichtiger Ansprechpartner in finanziellen und administrativen Belangen der Pfarre. Diese vielseitige Rolle machte ihn zu einer zentralen Figur innerhalb der Gemeinde, was sich in der Anerkennung seiner Verdienste zeigt. So wurde er 2004 zum Geistlichen Rat und 2010 zum Konsistorialrat ernannt. Diese Ehrungen verdeutlichen, wie sehr seine Beiträge geschätzt wurden.
Leonhartsberger hinterlässt nicht nur sein berufliches Erbe, sondern auch eine Familie, die er sehr geliebt hat. Seiner Frau Hildegard und seinen drei Kindern hinterlässt er viele Erinnerungen und eine durch seine Werte und Taten geprägte Lebensweise.
Für all jene, die Franz Leonhartsberger gekannt haben, gibt es am Sonntag, den 15. September 2024, um 19.30 Uhr in Dimbach die Möglichkeit, sich von ihm zu verabschieden. Der Trauergottesdienst findet am Montag, den 16. September 2024 um 10 Uhr in der Pfarrkirche Dimbach statt, gefolgt von der Beisetzung auf dem örtlichen Friedhof. Diese Anlässe bieten Gelegenheit, seinem Leben und seinem Engagement in der Gemeinde zu gedenken.