Oberösterreich

Ökumene-Empfang in Linz: Einblicke in das christliche Miteinander der Kirchen

Gemeinsames Engagement für Ökumene: Fortschritte und Herausforderungen

Ökumene-Empfang: Ein Zeichen des vereinten Engagements in Oberösterreich

Am Ende des Arbeitsjahres fand der traditionelle Ökumene-Empfang, organisiert vom Linzer Diözesanbischof Manfred Scheuer und der Stiftung PRO ORIENTE Linz, statt. In seinen Grußworten betonte Bischof Scheuer die Bedeutung von Empathie und gemeinsamem Engagement für den Erfolg der christlichen Kirchen in Oberösterreich. Er unterstrich die Notwendigkeit, Lasten gemeinsam zu tragen und gemeinsame Freuden zu leben, um eine harmonische Zusammenarbeit zu gewährleisten.

Josef Pühringer, Vorsitzender der Linzer Sektion von PRO ORIENTE, lobte die positiven Auswirkungen des Ökumene-Empfangs als ein Zeichen des respektvollen Miteinanders der Kirchen in Oberösterreich. Er sprach von einem langsamen, aber beständigen Fortschritt in der Ökumene, der täglich durch kleine Schritte gefördert wird.

Botschafter Alfons Kloss, Präsident der Gesamtstiftung PRO ORIENTE, betonte ebenfalls die Bedeutung von Beziehungspflege in der Ökumene und hob hervor, dass PRO ORIENTE sich aktiv für Aussöhnung zwischen verfeindeten Ländern und Völkern einsetzt. Projekte auf dem Balkan und im Nahen Osten tragen zur Versöhnung bei und betonen die Bedeutung einer gemeinsamen Aktion als Zeichen des gelebten christlichen Glaubens.

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Der Superintendent der Evangelischen Kirche A.B. in Oberösterreich, Gerold Lehner, sprach über die Entwicklung der evangelischen Kirche im Bundesland und betonte die positiven Veränderungen, die durch christliches Zeugnis und neue Partnerschaften entstehen. Er lobte die vermehrte Einbeziehung der Jugend in Leitungsfragen und die Verantwortungsübernahme, die neue Hoffnung für die Zukunft schaffen.

Einblicke in ökumenische Kontexte in Oberösterreich

Vor dem informellen Austausch stellte die Ökumene-Referentin der Diözese Linz, Gudrun Becker, zwei Ökumene-Projekte aus oberösterreichischen Pfarren vor. Ein gemischt konfessionelles Ehepaar aus Bad Ischl berichtete über ihre reibungslose Beziehung trotz anfänglicher ökumenischer Schwierigkeiten vor 50 Jahren. In Marchtrenk leben die Evangelische, die Katholische und die Rumänisch-Orthodoxe Kirche in harmonischem Austausch, geprägt von gegenseitiger Unterstützung.

Der Ökumene-Empfang in Linz verdeutlichte das Engagement und die Fortschritte in der ökumenischen Zusammenarbeit der christlichen Kirchen in Oberösterreich. Durch gemeinsame Initiativen und einen respektvollen Umgang miteinander wird die Ökumene in der Region gestärkt und weiterentwickelt.

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Weitere Informationen zur Ökumene in der Diözese Linz finden Sie auf der Website von PRO ORIENTE Linz.

Quelle/Referenz
dioezese-linz.at

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