Linz, 07.01.2025 – Großartige Neuigkeiten für alle, die sich für Entwicklungszusammenarbeit einsetzen! Das Land Oberösterreich und die Diözese Linz haben die Ausschreibung für die renommierten Eduard-Ploier-Preise eröffnet, die bereits zum zweiten Mal vergeben werden. Diese Preise sollen das Bewusstsein für die Entwicklungszusammenarbeit (EZA) fördern und ehren sowohl Einzelpersonen als auch Projekte, die sich in diesem wichtigen Bereich engagieren. Die Preisverleihung ist mit insgesamt 24.000 Euro dotiert und Bewerbungen sind bis zum 24. März möglich, wie die Kathpress berichtete.
Förderung von fairen Handelspraktiken
In Verbindung mit der EZA-Aktion wird in Oberösterreich aktiv der faire Handel gefördert. Fairtrade-Produkte aus den Regalen des Lebensmittelhandels sind nicht nur eine Möglichkeit, Armut zu bekämpfen, sondern auch, eine nachhaltige wirtschaftliche und soziale Entwicklung zu unterstützen. Die Aktion des Landes hebt die Bedeutung des fairen Handels hervor, der die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen in den Ursprungsländern verbessert. In den oberösterreichischen Weltläden finden interessierte Käufer hochwertige, handgefertigte Produkte, die unter fairen Bedingungen produziert wurden, wie land-oberoesterreich.gv.at berichtet.
Landeshauptmann Thomas Stelzer bezeichnete Oberösterreich als ein "Land des Miteinanders", das sich auch 2025 wieder mit 2,1 Millionen Euro an EZA-Maßnahmen und internationaler Hilfe beteiligt. Die Ploier-Preise sind nicht nur eine Ehrung für die Engagierten, sondern auch eine klare Anerkennung der Bedeutung von Hilfe zur Selbsthilfe in der Entwicklungszusammenarbeit.
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