Im Jahr 2025 wird das Gesundheitswesen in Oberösterreich mit einem Rekordbetrag von rund 1,68 Milliarden Euro unterstützt. Dies entspricht einer Erhöhung von 78,6 Millionen Euro aus Landesmitteln, wie die Gesundheitsreferentin LH-Stv. Christine Haberlander und weitere Vertreter der Gesundheitsorganisationen jüngst bekannt gaben. Besonders profitieren werden die Krankenanstalten, die mit 1,3 Milliarden Euro rechnen können, was eine Steigerung von 80,5 Millionen Euro darstellt. Auch das Rettungswesen erhält mit 27,8 Millionen Euro einen Aufschlag von 4,7 Millionen Euro. In die Gesundheitsförderung, Impfungen sowie den Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung fließen zusätzlich 44,2 Millionen Euro, was einem Plus von 13,6 Millionen Euro entspricht, wie volksblatt.at berichtet.
Investitionen in Personal und Technologien
Um die große Nachfrage nach qualitativer Gesundheitsversorgung zu bedienen, plant das Land auch signifikante Investitionen in zusätzliche Mitarbeiter. „Noch nie haben so viele Menschen in den Spitälern gearbeitet, noch nie war der Standard so hoch“, betonte Haberlander. Dies ist besonders wichtig, da über die Hälfte der Patienten in den Krankenhäusern 60 Jahre oder älter sind. Mit einem Teil dieser finanziellen Mittel sollen neben der Infrastruktur von 240 Millionen Euro auch modernste Technologien wie die Roboterchirurgie eingeführt werden, was eine schnellere Genesung der Patienten verspricht, wie koordinierungsstelle-hospiz.de anmerkt.
Die Hospiz- und Palliativversorgung wird ebenfalls weiter ausgebaut, mit etwa 26,7 Millionen Euro, um die Lebensqualität schwerstkranker Menschen zu verbessern. Auch mobile Palliativteams werden verstärkt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der medizinischen Weiterbildung und der Ausbildung neuer Fachkräfte, um dem steigenden Bedarf gerecht zu werden. Das Land Oberösterreich setzt in diesem Bereich auf moderne Behandlungsmethoden und eine verbesserte Patientenlenkung, um die Behandlungsprozesse zu optimieren und die Effizienz im Gesundheitswesen zu steigern.
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