Die Gesundheitslandschaft in Oberösterreich wird durch die Zulassung von zwei zusätzlichen Magnetresonanztomografen (MRT) erweitert. Diese hochmodernen medizinischen Geräte sind für die Krankenhäuser in Bad Ischl und Schärding bestimmt. Die Genehmigung erfolgte kürzlich durch die zuständige Kommission des Bundes, was zu einer Verbesserung der diagnostischen Leistungen und der Wartezeiten für MRT-Untersuchungen führen soll.
Erweiterung des MRT-Angebots in Oberösterreich
Oberösterreich verfügt derzeit über 26 MRT-Geräte, die in verschiedenen medizinischen Einrichtungen wie Krankenhäusern und Arztpraxen eingesetzt werden. Neben den zwei Geräten für Bad Ischl und Schärding sind drei weitere MRTs für Freistadt, Grieskirchen und Kirchdorf an der Krems geplant und wurden bereits von der Zielsteuerungskommission des Bundes genehmigt. Diese hochmodernen Geräte ermöglichen detaillierte Bilder der Organstruktur und Gewebefunktion.
Finanzielle Investition und zukünftige Lieferung
Die Anschaffung eines MRT-Geräts beläuft sich auf etwa 1,5 Millionen Euro, zusätzlich fallen Kosten für nötige Umbaumaßnahmen an. Die Implementierung der neuen Geräte in den genannten Krankenhäusern wird in den kommenden Jahren erfolgen. Dieser Schritt wird sicherstellen, dass jedes Krankenhaus in Oberösterreich über ein eigenes MRT-Gerät verfügt, um eine optimale Patientenversorgung zu gewährleisten.