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In der beliebten Skiregion Dachstein West kam es am 27. Dezember 2024 zu einem alarmierenden Masernfall. Eine unwissentlich infizierte Person hielt sich gegen 13 Uhr in der „Sonnenalm“ auf der Zwieselalm auf, was potenziell zur Verbreitung des hochinfektiösen Masernvirus führen könnte. Die Bezirkshauptmannschaft Gmunden warnte nachdrücklich, dass sich auch andere Gäste angesteckt haben könnten, und wies darauf hin, dass insbesondere nicht geimpfte Personen nun aufmerksam auf ihren Gesundheitszustand achten sollten, wie meinbezirk.at berichtet.
Die Gesundheitsbehörden fordern Gäste, die am genannten Tag in Gosau waren, auf, ihren Masernimpfstatus zu überprüfen und bei Fehlen einer Immunität nach den zwei empfohlenen Impfungen sowie einer möglichen Erkrankung wachsam zu bleiben. Zu den typischen Symptome, die binnen 21 Tagen nach Kontakt auftreten können, gehören hohes Fieber, trockener Husten, Schnupfen sowie Entzündungen in der Nasen- und Rachenregion. Wer diese Anzeichen bemerkt, sollte unverzüglich seinen Hausarzt informieren und den Kontakt zu anderen Personen meiden, um eine mögliche Weiterverbreitung des Virus zu verhindern, ergänzte nachrichten.at.
Erhöhte Vorsicht geboten
Das Auftreten von Masernfällen in Oberösterreich ist besorgniserregend, da in letzter Zeit auch in anderen Gemeinden, wie Wels-Land, ähnliche Berichte eingingen. Die jüngsten Warnungen unterstreichen die Bedeutung der Impfungen und der Aufklärung über die hochinfektiöse Natur dieser Erkrankung. Personen sind aufgefordert, sich unbedingt um einen vollständigen Impfschutz zu kümmern, insbesondere in stark frequentierten Gebieten wie Skiregionen.
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