Die Gesundheitssituation in Oberösterreich spitzt sich zu: In nur wenigen Wochen wurden stationär vier Kinder im Kepler Uniklinikum Linz behandelt, darunter ein erst sechs Monate altes Baby, das auf die Intensivstation verlegt werden musste. Die alarmierenden Zahlen von Masernfällen veranlassten die zuständige Landesrätin Christine Haberlander (ÖVP) dazu, Eltern über die Notwendigkeit von Impfungen aufzuklären. Laut Haberlander sind Impfungen eine der effektivsten Schutzmaßnahmen, die die Medizin bietet, und die aktuellen Fälle verdeutlichen die Dringlichkeit, Impfungen gegebenenfalls nachzuholen. Dies berichtet heute.at.
Die Bezirkshauptmannschaft Wels warnt, dass aufgrund der hohen Infektiosität des Masernvirus es möglich ist, dass sich weitere Personen angesteckt haben. Personen, die sich an bestimmten Orten aufgehalten haben und keinen Impfstatus besitzen, sollten ihren Gesundheitszustand aufmerksam beobachten. Es wird geraten, den Masern-Impfstatus zu überprüfen und gegebenenfalls zu aktualisieren. Dies ist insbesondere wichtig, um eine weitere Ausbreitung der Krankheit zu verhindern, wie das Gesundheitssystem eindringlich betont. Die steigende Zahl der Masernfälle zeigt, wie entscheidend präventive Maßnahmen in der aktuellen Gesundheitslage sind und verleiht den Warnungen der Behörden zusätzliche Dringlichkeit, wie bundesgesundheitsministerium.de feststellt.
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