Im Linzer Landesgericht startet vom 1. bis 24. Dezember 2024 der „verkehrte Adventkalender“ erneut, um spendenfreudige Herzen für obdachlose Menschen in Oberösterreich zu gewinnen. Die Mitarbeiter von Bezirksgericht, Landesgericht und Staatsanwaltschaft sammeln wieder haltbare Lebensmittel und Hygieneprodukte, um diese direkt an bedürftige Einrichtungen wie Frauenhäuser und Notschlafstellen weiterzugeben. Diese Initiative hat sich im vergangenen Jahr bewährt und wird mit großem Engagement umgesetzt, wie meinbezirk.at berichtete.
Ein kreativer Beitrag zur Weihnachtszeit
Jeden Tag öffnet sich ein neues Türchen in Form eines Büros, das von den Mitarbeitern selbst gestaltet wird. Diese kreative Aktion bietet nicht nur die Möglichkeit, zu spenden, sondern auch eine kleine Dankeschön-Geste in Form adventlicher Kleinigkeiten zu erhalten. Während der regulären Öffnungszeiten, werktags von 9 bis 12 Uhr, sind alle Mitarbeiter eingeladen, ihren Beitrag zu leisten. Richterin Mag. Claudia Promberger-Wieser hat die Idee des verkehrten Adventkalenders ins Leben gerufen, um gemeinsam Gutes zu tun, was beim Gestalten der Türchen deutlich spürbar war, wie justiz.gv.at ergänzte.
Die Gemeinschaftsaktion verspricht nicht nur festliche Stimmung, sondern fördert auch den Zusammenhalt unter den Mitarbeitern und der sozialen Verantwortung in der Region. Mit jedem geöffneten Türchen wird ein Zeichen der Solidarität gesendet und die Hoffnung gesät, dass jeder Beitrag, egal wie klein, einen Unterschied machen kann.