Am Montagnachmittag ereignete sich auf der A7 im Tunnel Bindermichl ein ungewöhnlicher Vorfall. Eine 50-jährige Autofahrerin aus Deutschland war dabei, in entgegengesetzter Richtung zu fahren, was die Autobahnpolizei Haid aufmerksam machte.
Gegen 15:15 Uhr entdeckten die Beamten das Auto der Lenkerin, das verkehrswidrig stoppte. In einem Gespräch mit den Polizisten erklärte die Frau, dass sie sich auf ihr Navigationssystem verlassen habe und sich nicht in der Umgebung auskannte. Die Ermittlung ergab, dass sie bereits ab der Unionstraße in die falsche Richtung unterwegs war.
Falschfahrt mit Folgen
Aufgrund ihres risikoreichen Verhaltens wurde sie einem Alkotest unterzogen, der jedoch negativ ausfiel. Dennoch sieht die Situation für die Fahrerin ernst aus: Ihr Führerschein wurde vorläufig abgenommen, und sie muss mit einer Anzeige rechnen. Solche Vorfälle sind nicht nur gefährlich für die Beteiligten, sondern gefährden auch andere Verkehrsteilnehmer.
Die Polizei warnt eindringlich davor, sich blind auf Navigationssysteme zu verlassen, insbesondere in unbekannten Gebieten. Es ist immer ratsam, sich vor Fahrtantritt mit der Umgebung vertraut zu machen, um ähnliche Vorfälle zu vermeiden. Dieser Vorfall verdeutlicht, wie wichtig eine gute Ortskenntnis ist, insbesondere auf stark befahrenen Straßen wie der A7.
Für weitere Informationen über Verkehrsregelungen und Sicherheitstipps, können Fahrer auf die Ratschläge der lokalen Verkehrspolizei zurückgreifen. Solche Maßnahmen helfen nicht nur Unfälle zu vermeiden, sondern fördern auch ein sicheres Fahren für alle Verkehrsteilnehmer. Die Hintergründe zu diesen Änderungen sind im Artikel von www.tips.at nachzulesen.
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