Linz-Land

Trauriger Fall in Linz: Verdächtiger nach Tod von Christa P. vor Gericht

In Linz wird ein 43-jähriger Mann beschuldigt, seine Bekannte Christa P. nach einem tödlichen Vorfall im Maisfeld vergraben und die Behörden nicht alarmiert zu haben!

In einem erschütternden Fall in Linz hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen im Fall der 54-jährigen Christa P. abgeschlossen. Sie wurde von einem Bekannten in einem Maisfeld vergraben, nachdem sie am 14. Oktober 2023 unter bis heute ungeklärten Umständen verschwand. Christa P. sollte am 15. Oktober in eine neue Wohnung ziehen, erschien jedoch nie. Ihre Angehörigen suchten monatelang verzweifelt nach ihr, bis ihre Leiche am 18. Juni 2024 in einem Feld in Ebelsberg entdeckt wurde.

Christa P. feierte am Abend ihres Verschwindens in einem Lokal im Franckviertel und traf danach ihren 43-jährigen Bekannten Michael F. (Name geändert). Gegen Mitternacht fuhren sie gemeinsam in seine Wohnung in Ebelsberg. Michael F. hatte zunächst angegeben, dass Christa P. seine Wohnung am darauffolgenden Morgen wieder verlassen habe. Später, bei seinen Bekannten, räumte er ein, dass sie zusammen Alkohol getrunken und sie gesundheitliche Probleme gehabt habe. Anstatt Hilfe zu holen, ließ er Christa P. offenbar in diesem kritischen Moment allein und sie verstarb.

Die Ermittlungen und Anklage

Die Ermittler vermuten, dass Michael F. und Christa P. nicht nur Alkohol, sondern auch intravenös Substitol konsumiert haben. Im Körper der Verstorbenen wurde eine hohe Dosis Morphin gefunden, die zu einer Atemlähmung führte. Die Staatsanwältin Ulrike Breiteneder erklärte, dass es keine Hinweise auf Gewalteinwirkung gegeben habe. Michael F. wird beschuldigt, seine verletzte Bekannte nicht rechtzeitig versorgt zu haben, was zu ihrem Tod führte. Es wird ihm auch die Störung der Totenruhe vorgeworfen, da er den Leichnam vor den berechtigten Angehörigen verborgen hielt.

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Ein Gerichtstermin steht noch nicht fest, und man wird abwarten müssen, wie sich die Situation weiter entwickelt. Der Fall hat die Gemeinden und die Ermittlungsbehörden beschäftigt, nicht nur wegen der Schwere der Vorwürfe, sondern auch wegen der gespenstischen Umstände, unter denen Christa P. ums Leben kam.

Für weitere Informationen und eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.tips.at.

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Quelle/Referenz
tips.at

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