Ein tragischer Vorfall ereignete sich am Mittwoch in Oberösterreich, bei dem ein 70-jähriger Landwirt aus dem Bezirk Linz-Land sein Leben verlor. Der Mann wurde leblos in einer Hackschnitzelheizung gefunden, nachdem er von seiner Familie als vermisst gemeldet wurde.
Die Suche nach dem Landwirt begann, als seine Angehörigen besorgt waren, weil er am Abend nicht nach Hause gekommen war. Es war untypisch für ihn, das Handy daheim zu lassen und sich nicht bei seiner Familie zu melden. In Anbetracht der vorgefundenen Umstände alarmierten die Angehörigen die Polizei.
Funde an der Hackschnitzelheizung
Die Ermittler fanden schnell Anhaltspunkte, die auf einen schrecklichen Unfall hindeuteten. An der defekten Hackschnitzelheizung, die auf dem Grundstück des Landwirts stand, entdeckten sie ein Loch, unter dem sich eine Förderschnecke befand. Feuerwehrleute, die zur Hilfe gerufen wurden, schaufelten die Hackschnitzel beiseite und entdeckten den Landwirt in einer Tiefe von etwa zwei Metern.
Laut den Informationen der Polizei hatte der Mann offensichtlich versucht, mit einer Eisenstange den Hackschnitzelhaufen zu lockern. Dabei könnte er in das Loch gefallen und von den Hackschnitzeln begraben worden sein. Das traurige Ende dieser Geschichte erinnert uns daran, wie wichtig Sicherheit bei der Arbeit im landwirtschaftlichen Sektor ist.
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